Phantasie - Zitate und Aphorismen (476)

„Wenn man mit Presseleuten spricht, fällt einem auf, dass sie nicht viel Phantasie haben. Alle stellen immer die gleichen Fragen.“
―Marlene Dietrich

„Ich bin der Ansicht, dass ein in jeder Beziehung zu vereinfachter Begriff von Intelligenz sowohl das wissenschaftliche, wie das außerwissenschaftliche Denken beherrscht hat, und dass dieser Begriff zum Teil dafür verantwortlich ist, dass es der perversen, grandiosen Phantasie der künstlichen Intelligenz ermöglicht wurde, sich dergestalt zu entfalten.“
―Joseph Weizenbaum

„Erziehung ist die Entwicklung des Gedächtnisses auf Kosten der Phantasie.“
―Owen Johnson

„Die Phantasie ist die schönste Tochter der Wahrheit, aber etwas lebhafter als die Mama.“
―Carl Spitteler

„Ohne Phantasie keine Güte, keine Weisheit.“
―Marie von Ebner-Eschenbach

„Phantasie sei beflügelte Natur!“
―Emanuel Wertheimer

„Die höchste, schönste und beste der Göttertöchter, die Phantasie.“
―Wilhelm Raabe

„Die Phantasie setzt voraus, ohne zu folgern – und folgert, ohne vorauszusetzen.“
―Otto Weiß

„Der Verstand macht Märtyrer so gut wie die Phantasie. Er verläßt die seinen am Ende, sie bleibt den ihren getreu.“
―Marie von Ebner-Eschenbach

„Phantasie schmückt die Vernunft, und das Gefühl gibt ihr die Überzeugungskraft.“
―Luc de Clapiers, Marquis de Vauvenargues

„Einsamkeit und Faulheit umschmeicheln die Phantasie.“
―Fjodor Michailowitsch Dostojewski

„Phantasie ist ein Denken in Formen.“
―Friedrich Spielhagen

„Der Fanatismus ist das Ergebnis eines falschen Bewußtseins, das die Religion den Launen der Phantasie und der Unberechenbarkeit der Leidenschaften dienstbar macht.“
―Voltaire

„Die Ehe von Mann und Frau und der Wille zu gemeinsamen Kindern ist keine religiöse Phantasie, sondern ein Grundbedürfnis der menschlichen Natur.“
―Walter Mixa

Quelle:
Süddeutsche Zeitung, 23. Februar 2006, gefunden auf gavagai.de

„Keinen Drachen kann man so hoch steigen lassen wie den der Phantasie.“
―Lauren Bacall

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Zitat des Tages

„Wer Sicherheit der Freiheit vorzieht, bleibt zu Recht ein Sklave.“

— Aristoteles

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