Poesie - Zitate und Aphorismen (260)

„Virgil, dieser König der lateinischen Poesie, verbesserte noch seine Aeneide, als ihn der Tod überraschte.“
―Friedrich II. der Große

„Bei den Alten war die Religion schon gewissermaßen das, was sie bei uns werden soll - praktische Poesie.“
―Novalis

„Etwas klar sehen, ist Poesie, Weissagung und Religion in einem.“
―John Ruskin

„Es scheint, als müßten manche großen der Poesie erst durch viele Hände gehen, bevor das Eisen zum Stahl wird und ein echter Künstler die schneidige Klinge schmieden kann.“
―Heinrich von Treitschke

„Poesie ist Wahrheit in Sonntagskleidern.“
―Philibert-Joseph Roux

„Ein guter Witz darf nie zu sehr ins Breite gehen, soll nicht die Poesie selbst in die Weite gehen.“
―Emanuel Geibel

„Die Poesie ist der wahre heilige Geist, der in Zungen redet und überall und immer verstanden wird.“
―Johann Jakob Mohr

„Die Poesie der Erde endet nie...“
―John Keats

„Zur Philosophie verhält sich die Poesie, wie die Erfahrung sich zur empirischen Wissenschaft verhält.“
―Arthur Schopenhauer

Quelle:
Die Welt als Wille und Vorstellung, Zweiter Band, Zum dritten Buch, Kapitel 37

„Alle Mittelmäßigkeit der Poesie führt zu Heuchelei in Charakter und Leben.“
―Friedrich Hebbel

„Die Jugend empfindet immer noch nicht tief genug die Poesie der Arbeit.“
―Maxim Gorki

„Viele Kriege, besonders die vom Nationalhaß entspringen,... sind echte Dichtungen. Hier sind die Helden zu Hause, die, das edelste Gegenbild der Dichter, nicht anders als unwillkürlich von Poesie durchdrungene Weltkräfte sind. Ein Dichter, der zugleich ein Held wäre, ist schon ein göttlicher Gesandter.“
―Novalis

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Zitat des Tages

„Etwas zu beginnen erfordert Mut etwas zu beenden noch mehr“

— Anke Maggauer-Kirsche

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