Reden - Zitate und Aphorismen (1.000+)

„Mehr zu hören, als zu reden – solches lehrt uns die Natur: Sie versah uns mit zwei Ohren, doch mit einer Zunge nur.“
―Gottfried Keller

„Das Reden von den menschlichen Grenzen ist mir überhaupt fragwürdig geworden, es scheint mir immer, wir wollten dadurch nur ängstlich Raum aussparen für Gott;.“
―Dietrich Bonhoeffer

Quelle:
Brief an Eberhard Bethge vom 30. April 1944, in: Widerstand und Ergebung (hg. von Eberhard Bethge), 10. Aufl., Gütersloh 1978, S. 135.

„Viele reden nur deshalb so viel, weil sie nichts zu sagen haben.“
―Ernst Ferstl

„Bedächtige Reden führen stets zum klügsten Ziel.“
―Euripides

„Umweltschutz. Die einen reden und die anderen roden.“
―Werner Mitsch

„Konversation ist die Kunst zu reden, ohne zu denken.“
―Victor de Kowa

„Wer zu schweigen weiß, weiß gegebenenfalls auch zu reden.“
―Niccolò Tommaseo

„Wenn Reden Silber und Schweigen Gold ist, dann ist Zuhören Platin.“
―Andrzej Majewski

„Wir sollten so reden, daß wir dem, was wir zu sagen haben, unser Wort geben können.“
―Ernst Ferstl

„Jeder, der mich kennt und der mich reden gehört hat, weiß genau, dass ich bald Englisch in sechs oder auch schon in vier Wochen so gut spreche und Interviews geben kann, die jeder Deutsche versteht.“
―Lothar Matthäus

„Über Angelegenheiten, die unser Inneres in Anspruch nehmen, sollten wir nicht mit anderen reden; denn uns ist es dabei ernst, den anderen nicht.“
―Johann Jakob Mohr

„Von schönen Reden werde ich nicht satt.“
―Molière

„Ich bin nicht nur überzeugt, dass das, was ich sage, falsch ist, sondern auch das, was man dagegen sagen wird. Trotzdem muss man anfangen, davon zu reden. Die Wahrheit liegt bei einem solchen Gegenstand nicht in der Mitte, sondern rundherum wie ein Sack, der mit jeder neuen Meinung, die man hineinstopft, seine Form ändert, aber immer fester wird!“
―Robert Musil

Quelle:
Das hilflose Europa - oder Reise vom Hundertsten ins Tausendste (1922)

„Wie kann man mit jemandem in einer Fremdsprache deutsch und deutlich reden?“
―Walter Ludin

„Der wahre Weise schwelgt nicht in gespreizten Reden...“
―Molière

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Zitat des Tages

„Der Glaube entfesselt die Wünsche des Menschen von den Banden der natürlichen Vernunft; er genehmigt, was Natur und Vernunft versagen; er macht den Menschen darum selig, denn er befriedigt seine subjektivsten Wünsche.“

— Ludwig Feuerbach

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