Reden - Zitate und Aphorismen (1.000+)

„Wer zur Hölle will Schauspieler reden hören?“
―Harry M. Warner

„Was soll ich mit den Spielern reden, ich bin doch kein Pfarrer.“
―Werner Lorant

„Die Neugier lehrt reden, die Wissbegier schweigen.“
―Georg, Baron von Örtzen

„Worüber man nicht reden kann, darüber muß man schreiben.“
―Manfred Hinrich

„Gegen unvernünftige Gesetze werden wir Reden halten, bis man sie bessert, und unterdessen werden wir uns ihnen blindlings unterwerfen.“
―Denis Diderot

„Zweideutiges Reden vervielfacht das Gesagte und vereinfacht das Mißverstehen.“
―Ernst Ferstl

„Wer sagt, daß ich nicht gläubig wär? Ich muß den Verleumder befehden! Die Kirchen gefallen mir alle sehr, Bloß nicht: die darin reden!“
―Rudolf Presber

„Wenn die Menschen von Gott reden, so kommen sie mir vor wie Lichtenbergs Kahlenberger Bauern, die, wenn ein Messer fehlt, dafür ein Stück Holz in die Scheide stecken, damit diese nicht leer sei.“
―Franz Grillparzer

„Wenn nur die Bäume reden wollten, statt ewig nur rauschen!“
―Günther Nenning

„Im Krankenhaus gibt es zu viele Besucher, die beim Kommen schon vom Gehen reden.“
―Peter Bachér

„In England wurde bei einem politischen Frauenzimmer-Club festgesetzt, daß bei wichtigen Vorfällen außer der Präsidentin nur noch zwei Personen zu gleicher Zeit reden sollten.“
―Georg Christoph Lichtenberg

„Viel lernen und nachher viel Wissen, das ist keine Kunst; ich habe nichts gelernt und weiß doch eine Menge, da kann man von Kunst reden.“
―Johann Nestroy

„Solange wir reden, steht alles in Frage; sobald wir handeln, nur noch das Gelingen der Tat.“
―Ernst Reinhardt

„Viele reden nur deshalb so viel, weil sie nichts zu sagen haben.“
―Ernst Ferstl

„Das Reden von den menschlichen Grenzen ist mir überhaupt fragwürdig geworden, es scheint mir immer, wir wollten dadurch nur ängstlich Raum aussparen für Gott;.“
―Dietrich Bonhoeffer

Quelle:
Brief an Eberhard Bethge vom 30. April 1944, in: Widerstand und Ergebung (hg. von Eberhard Bethge), 10. Aufl., Gütersloh 1978, S. 135.

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Zitat des Tages

„Von dem, der mir nichts zu geben hat, laß ich mir auch nichts nehmen.“

— Gorch Fock

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