Reden - Zitate und Aphorismen (1.000+)

„Wie manche Pfarrer die Kirche leer predigen, reden auch manche Politiker den Saal leer.“
―Franz Josef Strauß

Quelle:
Ich bin der geborene Anti-Rhetor. In: DER SPIEGEL 38/1989 vom 18. September 1989, Seite 158-159a

„Tausend Reden übertrifft an Macht das Gold.“
―Euripides

„Weil wir fast nie vollständig zu sagen vermögen, was wir sagen wollten, reden wir weiter.“
―Kurt Marti

„Kommunikation wird total überschätzt, Probleme, über die man nicht reden kann, hat man auch nicht.“
―Ildikó von Kürthy

„Bedächtige Reden führen stets zum klügsten Ziel.“
―Euripides

„Viele reden nur deshalb so viel, weil sie nichts zu sagen haben.“
―Ernst Ferstl

„Das Reden von den menschlichen Grenzen ist mir überhaupt fragwürdig geworden, es scheint mir immer, wir wollten dadurch nur ängstlich Raum aussparen für Gott;.“
―Dietrich Bonhoeffer

Quelle:
Brief an Eberhard Bethge vom 30. April 1944, in: Widerstand und Ergebung (hg. von Eberhard Bethge), 10. Aufl., Gütersloh 1978, S. 135.

„Mehr zu hören, als zu reden – solches lehrt uns die Natur: Sie versah uns mit zwei Ohren, doch mit einer Zunge nur.“
―Gottfried Keller

„Sobald ich anfing zu reden, konnte ich nicht genug davon kriegen.“
―Lee Iacocca

„Die Erde wird von Leuten in Bewegung gebracht, die von einer Idee besessen sind, und mit ihnen zu reden, ist eine unangenehme Erfahrung.“
―Rudyard Kipling

„Zweideutiges Reden vervielfacht das Gesagte und vereinfacht das Mißverstehen.“
―Ernst Ferstl

„Solange wir reden, steht alles in Frage; sobald wir handeln, nur noch das Gelingen der Tat.“
―Ernst Reinhardt

„Viel lernen und nachher viel Wissen, das ist keine Kunst; ich habe nichts gelernt und weiß doch eine Menge, da kann man von Kunst reden.“
―Johann Nestroy

„In England wurde bei einem politischen Frauenzimmer-Club festgesetzt, daß bei wichtigen Vorfällen außer der Präsidentin nur noch zwei Personen zu gleicher Zeit reden sollten.“
―Georg Christoph Lichtenberg

„Im Krankenhaus gibt es zu viele Besucher, die beim Kommen schon vom Gehen reden.“
―Peter Bachér

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Zitat des Tages

„Keine sittliche Ordnung kann durch Gewalt erzwungen werden.“

— Stefan Zweig

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