Reden - Zitate und Aphorismen (1.000+)

„Wir sollten so reden, daß wir dem, was wir zu sagen haben, unser Wort geben können.“
―Ernst Ferstl

„Wenn Reden Silber und Schweigen Gold ist, dann ist Zuhören Platin.“
―Andrzej Majewski

„Wer zu schweigen weiß, weiß gegebenenfalls auch zu reden.“
―Niccolò Tommaseo

„Konversation ist die Kunst zu reden, ohne zu denken.“
―Victor de Kowa

„Soll ich nicht reden, wie ich's versteh, warum fragt man mich dann?“
―Johann Agricola

„Auch wenn ich die Wissenschaftssprache beherrsche, muss ich doch nicht immer nur gebildet reden. Wer das von mir erwartet - fuck you.“
―Reyhan Şahin

Quelle:
Stern Nr. 19/2008 vom 30. April 2008, S. 169; Anmerkung: Reyhan Şahin ist Lehrbeauftragte der Universität Bremen

„Auch wenn ich hier nicht mehr leben wollen würde: Wir sind ganz klar eine Stuttgarter Band. Wir sind hier groß geworden, unsere Familien sind hier, unser Management auch und untereinander reden wir lustig schwäbisch.“
―Smudo

Quelle:
über Stuttgart und seine Band Die Fantastischen Vier, Play It Again - 50 Jahre Popmusik in der Region Stuttgart, S. 117, ISBN 3897354128

„Das Versagen der Hierarchien, die sozialen Probleme zu lösen, zwang die Menschen dazu, miteinander zu reden...“
―John Naisbitt

„Erst wenn wir gegen Berlin, Bochum oder Hannover verloren haben, kann man von einem Heimkomplex reden.“
―Robin Dutt

„Man verdirbt das unschuldige Kind mit freien Reden, und eine zarte Liebe verführt die galante Frau: beides durch den Reiz des Ungewohnten.“
―Antoine de Rivarol

„Über was würde man wohl reden, wenn es die anderen nicht gäbe.“
―Oskar Stock

„Weise Leute haben unter Narren übel reden.“
―Sprichwort

„Es liegt überhaupt kein Grund vor, von einer Krise des Euro zu reden.“
―Helmut Schmidt

„Manchmal vollzieht sich unser Denken offenbar im Geheimen. Denn, wenn wir über so manches reden, kann es sein, daß man darüber wundert, was man soeben gesagt hatte. Dann sollten wir ruhig noch mal darüber nachdenken.“
―Erhard Blanck

„Da das Staatsoberhaupt wenig zu sagen hat, muss es viel reden.“
―Theo Stemmler

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Zitat des Tages

„Der Glaube entfesselt die Wünsche des Menschen von den Banden der natürlichen Vernunft; er genehmigt, was Natur und Vernunft versagen; er macht den Menschen darum selig, denn er befriedigt seine subjektivsten Wünsche.“

— Ludwig Feuerbach

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