Reden - Zitate und Aphorismen (1.000+)

„Das Blatt, das du dir vor den Mund nimmst, um deinen Vorteil zu wahren, wird leicht zum Schloss, das dir verbietet, über deinen Nachteil zu reden.“
―Erich Limpach

„Wir reden nicht von Pleite, das tun andere, und die haben offensichtlich ein Interesse daran.“
―Ernst Breit

„Von hundert, die von ›Menge‹ und ›Herde‹ reden, gehören neunundneunzig selbst dazu!“
―Christian Morgenstern

„Die Kunst zu Reden kommt zur rechten Stunde und wahrhaft kommt das Wort aus Herz und Munde.“
―Johann Wolfgang von Goethe

„Beim Anhören festlicher Reden entsteht eine besondere Art von Zwangsneurose: Gemeinplatzangst.“
―Ulrich Erckenbrecht

„Es ist ein großes Unglück, wenn man weder genug Geist hat, um zu reden, noch genug Urteilskraft, um zu schweigen.“
―Jean de la Bruyère

„Reden sind immer schädlich. Vor dem Essen verderben sie den Appetit, nach dem Essen die Verdauung.“
―Alessandro Pertini

„Wir haben keine Worte um mit dem Affen von Weisheit zu reden. Der ist schon weise, der den Weisen versteht.“
―Georg Christoph Lichtenberg

Quelle:
Sudelbücher Heft E (213)

„Gott sprach: Die wohnlichste Stätte sind für mich die Herzen der Schweigsamen und die unwohnlichste Stätte sind mir die Herzen derer, die Nutzloses reden.“
―Muhammad ibn Yaman as-Samarqandi

„Reden zerfleddert manches und macht es banal.“
―Bruno Ganz

„Was nütze es dem Fisch, wenn er reden könnte, wo ihn doch jede Gesellschaft frißt?“
―Brana Crncevic

„Wir reden oft am Eigentlichen vorbei, weil wir beim besten Willen nicht wissen, was wir eigentlich sagen wollen.“
―Ernst Ferstl

„Ich hoffe, Thomas Gottschalk wird Bundespräsident. Er kann gut reden und sieht super aus. Bei Politikern ist das nicht immer der Fall.“
―Anonym

„Wenn Reden Silber ist, hat es wenig Sinn, Worte auf die Goldwaage zu legen.“
―Wolfram Weidner

„Ein weises Wort ist jenes, das die Menschheit lehrt, die Reden anzuhören auch des anderen Teils.“
―Euripides

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Zitat des Tages

„Laß uns vergessen, daß es eine Zeit gibt, und zähle die Lebenstage nicht! Was sind Jahrhunderte gegen den Augenblick, wo zwei Wesen so sich ahnen und nahn.“

— Friedrich Hölderlin

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