Reden - Zitate und Aphorismen (1.000+)

„Es gibt Personen, um die sich bittere Feinde oft verdienter machen als Freunde von anscheinend süßer Höflichkeit. Jene reden doch oft die Wahrheit, diese niemals.“
―Cato der Ältere

„Menschlich zu reden, hat der Tod eine schöne Bestimmung, die darin besteht, dem Alter ein Ziel zu setzen.“
―Jean de la Bruyère

„Reden mag man noch so Griechisch, / Hörts ein Deutscher, der verstehts.“
―Johann Wolfgang von Goethe

Quelle:
Andere Werke, Paralipomena - Bruchstücke 154

„Lass mich bitte zu Ende dazwischen reden!“
―Michael Richter

„Das Lächerlichste ist, daß die deutschen Affen der Ausländer ihre Mundart verachten und lieber die Sprachen ihrer Nachbarn verstümmeln, ihre Wörter radebrechen und ihre Silben verfälschen, als ihre eigene Landessprache rein und fertig reden wollen.“
―Johann Christoph Gottsched

„Wenn die Bundes-SPD den Weg von Tony Blair gehen würde, dann könnten wir darüber reden.“
―Guido Westerwelle

„Es ist doch seltsam, daß wir gerade über die Dinge, die uns am meisten beschäftigen, am wenigsten reden.“
―Charles Augustus Lindbergh

„Wenn die Leute mit mir über das Wetter reden, bin ich mir stets sicher, daß sie etwas ganz anderes meinen.“
―Oscar Wilde

Quelle:
Bunbury oder Ernst muß man sein - Bunbury or The Importance of Being Earnest, Ernst muß man sein, 1. Akt / Gwendolen

„Das Leben ist viel zu wichtig, um ernsthaft darüber zu reden.“
―Oscar Wilde

Quelle:
Lady Windermeres Fächer - Lady Windermere's Fan (1892), Lady Windermeres Fächer, 1. Akt, Lord Darlington

„Das Reden von Freiheit anstelle des Gebens von Freiräumen ist ein beliebiges Manipulationsinstrument pseudodemokratischer Diktaturen.“
―Rupert Lay

Quelle:
, Manipulation durch die Sprache, Ullstein 1990, ISBN 3-548-34631-6, S. 197

„Wirklich überzeugende Reden sind zugleich einseitig als auch doppeldeutig.“
―Michael Richter

„Wann Lieb' und Einfalt sich zu reden nicht erdreisten, dann, dünkt mich, sagen sie im Wenigsten am meisten.“
―William Shakespeare

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Zitat des Tages

„Wir dürfen auch nicht übersehen, daß wahrscheinlich die stetige Einschärfung eines Glaubens an Gott in dem Geist der Kinder eine starke und vielleicht sogar vererbte (?) Wirkung auf ihr noch unentwickeltes Gehirn hervorbringt, so daß es für sie schwierig wird, ihren Glauben abzulegen, ähnlich wie für den Affen seine instinktive Angst vor Schlangen.“

— Charles Darwin

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