Respekt - Zitate und Aphorismen (160)
![]() | „Als ich zur Deutschen Bank kam, hatte ich zwei Millionen Mark. Wenn ich heute ein vergleichbares Gehalt hätte, würde ich jeden Respekt verlieren. Man würde sagen: 'Der hat keinen Marktwert.“ ―Josef Ackermann Quelle: DIE ZEIT, Nr. 22, 24. Mai 2007, zeit.de |
![]() | „Das ist die Situation des Kindes, das in der Umwelt der Erwachsenen lebt: ein Störenfried, der etwas für sich sucht und nichts findet, der eintritt und sogleich fortgewiesen wird. Seine Lage ähnelt der eines Mannes, dem die bürgerlichen Rechte und das Recht auf seine Umwelt aberkannt worden sind: Es ist ein an den Rand der Gesellschaft verwiesenes Wesen, das jedermann ohne Respekt behandeln, beschimpfen und strafen darf, dank einem von der Natur verliehenen Recht: dem Recht des Erwachsenen.“ ―Maria Montessori Quelle: Kinder sind anders (Il Segreto dell'Infanzia). Ernst Klett Verlag Stuttgart 1952, S. 8 (Neuauflage 2010 books.google). |
![]() | „Das Gesetz hat die Menschen nicht um ein Jota gerechter gemacht; gerade durch ihren Respekt vor ihm werden auch die Wohlgesinnten jeden Tag zu Handlangern des Unrechts.“ ―Henry David Thoreau Quelle: Über die Pflicht zum Ungehorsam gegen den Staat |
![]() | „Adolf Hitler sieht bis an sein Lebensende mit tiefem Respekt - hier ganz noch der Sohn des k.k. Zollamts-Oberoffizials Alois Hitler - auf die römische Kirche, auf ihre tausendjährige Kunst der Herrschaft, Kunst der Propaganda, Kunst der Seelenführung.“ ―Friedrich Heer Quelle: Der Glaube des Adolf Hitler. Bechtle 1968. S. 20 books.google. |
Zitat des Tages
„Keine sittliche Ordnung kann durch Gewalt erzwungen werden.“