Respekt - Zitate und Aphorismen (160)

„Respekt ist die unterste Stufe der Bewunderung.“
―Erhard Blanck

„Die Kritik geht aber so weit, mir zu unterstellen, ich befürwortete Einsätze der Bundeswehr, die vom Grundgesetz nicht gedeckt wären. Diese Kritik entbehrt jeder Rechtfertigung. Sie lässt den notwendigen Respekt für mein Amt vermissen.“
―Horst Köhler

„Die deutschen Produzenten hatten wenig Respekt vor Schauspielern. Da bekam man ein paar verrottete Spaghetti auf Pappe, die man im Rinnstein fraß, nach zwanzig Minuten hieß es:»weiter, weiter«.“
―Joachim Fuchsberger

Quelle:
über Filmproduzenten in den 1950er und 1960er Jahren, Stuttgarter Zeitung Nr. 58/2007 vom 10. März 2007, S. 35

„Keine Verdrehung der Wahrheit durch die Phantasie hat so viel Unheil gestiftet als der übertriebene Respekt vor vergangenen Zeiten. Diese Verehrung des Altertums streitet mit aller Vernunft und ist nur ein Schwelgen in poetischen Gefühlen zugunsten des Entfernten und Unbekannten.“
―Henry Thomas Buckle

„Respekt vor der Bildung hat nur entweder der Gebildete oder ein naives Gemüt...“
―Karl Emil Franzos

„Genscher hat zur internationalen Reputation der Bundesrepublik einen historischen Beitrag geleistet. Ich zolle seinem Lebenswerk Respekt.“
―Björn Engholm

„Ehrfurcht vor der Vergangenheit ist wichtig, doch Respekt vor der Zukunft ist es nicht minder.“
―Brad Herzog

„Respekt ist das unsichtbare Luftpolster zwischen dir und mir.“
―Agnes Jarosch

„Wirklich vertrauenswürdige Feinde verdienen unseren Respekt.“
―Pavel Kosorin

„Der Union fehlt es an Respekt vor hart arbeitenden Menschen.“
―Kurt Beck

Quelle:
über die CDU, Stern Nr. 27/2007 vom 28. Juni 2007, S. 42

„Jagt die Welt keine Furcht mehr ein, fehlt es an Respekt. Wir trampeln auf ihr herum wie Kinder auf einem Spielzeug, das seine Geheimnisse verloren hat. Hat die Welt nicht dasselbe Recht, genommen zu werden, wie sie ist, das wir für uns beanspruchen?“
―Michael Rumpf

„Stolz beruht auf der Meinung, die man von sich selbst hat; Würde aber im Respekt vor Menschenrechten.“
―Anne Louise Germaine de Staël

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Zitat des Tages

„Friedliche Koexistenz ist, wenn man auch in einem Klavierkonzert noch die erste Geige spielen kann.“ [Kein Blatt vor den Mund nehmen, S. 62]

— Gerhard Uhlenbruck

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