Schönheit - Zitate und Aphorismen (728)

„Schönheit ist die vollkommene Übereinstimmung des Sinnlichen mit dem Geistigen.“
―Franz Grillparzer

„Für die Schönheit hat man nur in guten Zeiten Sinn. Im Sommer fragt man, ob der Ofen schön ist, im Winter – ob er warm ist.“
―Peter Rosegger

„Wie hässlich neben Schönheit zeigt sich Hässlichkeit.“
―Johann Wolfgang von Goethe

Quelle:
Faust II, Vers 8810 / Chorführerin

„Wie würde Gott als der Ewige bekannt, wenn kein Glanz von ihm ausginge? Denn es gibt kein Geschöpf, das nicht irgendeinen Strahl hätte, sei es das Grün oder der Samen, die Blüten oder die Schönheit.“
―Hildegard von Bingen

„Wie für alles andere gilt auch für die Mathematik: Wahre Schönheit kann erkannt aber nicht erklärt werden.“
―Arthur Cayley

„Das ist der Weisheit Quintessenz die viele zu freien hindert: Die Schönheit dauert einen Lenz, die Dummheit überwintert.“
―Rudolf Presber

„Das ist wie die Frage, warum Beethovens Neunte schön sei. Wenn Sie das nicht selbst erkennen, kann es Ihnen niemand erklären. Ich weiß, dass Zahlen Schönheit besitzen. Wenn sie nicht schön sind, dann ist überhaupt nichts schön.“
―Paul Erdős

„Schönheit ist heilbar.“
―Jürgen von Manger

„Der Nutzen ist ein Teil der Schönheit.“
―Albrecht Dürer

„Erkenne dich als Bild Gottes und erröte darüber, daß du es mit einem fremden Bilde überdeckt hast. Gedenke deines Adels und schäme dich eines solchen Abfalls! Verkenne doch deine Schönheit nicht, auf daß du noch mehr ob deiner Häßlichkeit erschauderst.“
―Bernhard von Clairvaux

„Will Schönheit schön sein, dann wandelt sie sich stets in Häßlichkeit, und will Güte als gut gelten, dann wird sie zu Ungutem. So nah sind Sein und Nichtsein.“
―Laozi

„Oft wird die Schönheit nicht gesehen, weil sie in der Wüste ist oder weil das rechte Auge nicht gekommen ist – oft wird sie angebetet und vergöttert und ist nicht da.“
―Adalbert Stifter

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Zitat des Tages

„Nur Menschen, welche Festigkeit besitzen, sind wahrer Sanftmut fähig; die da sanft scheinen, sind gewöhnlich bloß schwach und werden leicht verbittert.“

— François de La Rochefoucauld

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