Schach - Zitate und Aphorismen (182)

„Ein Kleinunternehmer ähnelt einem Sonntagsspieler beim Schach, der gegen eine Mannschaft von internationalen Großmeistern antritt. Er hat schon verloren, ehe er den ersten Zug macht.“
―Günter Herlt

„Schach wird sich dank seiner hohen kulturellen Tradition immer durchsetzen. In näherer Zukunft womöglich sogar als Gegenreaktion auf die maßlose Reizüberflutung im Freizeit- und Spielbereich.“
―Garri Kimowitsch Kasparow

„Schach ist eine Feier existentieller Freiheit.“
―Jonathan Rowson

„Schach ist ein knallharter Profisport geworden. Zehn bis zwölf Stunden Training am Tag reichen kaum aus, um oben zu bleiben.“
―Judit Polgár

„Ich habe jedoch festgestellt, dass fast alle Musiker auch Schach spielen - da gibt es offenbar einen Zusammenhang.“
―Wladimir Kramnik

„Die unerbitterlichsten Regeln im Schach sind die Ausnahmen.“
―Savielly Tartakower

„Schach ist die gewalttätigste aller Sportarten.“
―Garri Kimowitsch Kasparow

„Go hat eine durchgehendere Logik als das Schach, ist ihm an Einfachheit überlegen und steht ihm, glaube ich, an Schwung der Phantasie nicht nach.“
―Emanuel Lasker

Quelle:
Brettspiele der Völker

„Du weißt, Kamerad Pachman, ich bin nicht gerne Minister, lieber würde ich Schach spielen wie du, oder in Venezuela eine Revolution durchführen.“
―Che Guevara

„Lasst uns auf die Eitelkeit beim Schach eingehen! Hält sich der Sieger nicht gar für eines Lorbeerkranzes für würdig, während der Verlierer so betroffen ist, als widerfahre ihm etwas sehr Schlimmes. Jeder Spieler sieht im Ausgang der Partie ein Maß für seine Geisteskräfte.“
―Alexander Neckam

„Schach ist ein Reich, wo sich die menschliche Phantasie frei entfalten kann.“
―David Bronstein

„Im Schach gibt es keinen Platz für Galanterie.“
―Irving Chernev

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Zitat des Tages

„Alles ist schon einmal gesagt worden, aber da niemand zuhört, muss man es immer von neuem sagen.“

— André Gide

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