Schicksal - Zitate und Aphorismen (874)

„Kein anderer Faktor, nicht mal Krieg oder Frieden, kann sich so fatal auf das Schicksal der Demokratie auswirken wie seine Bevölkerung.“
―Gunnar Myrdal

„Ich lache nicht darüber wie jemand ein Mensch, sondern nur darüber, daß er ein Mensch ist, und lache dabei auch über mich selbst, der ich sein Schicksal teile.“
―Georg Büchner

„Es ist das übliche Schicksal neuer Wahrheiten, daß sie als Ketzerei beginnen und als Aberglaube enden.“
―Thomas Henry Huxley

„Schicksal sind meist nur unserer eigenen dummen Streiche.“
―Rolf Hochhuth

„Wir werden vom Schicksal hart oder weich geklopft, es kommt auf das Material an.“
―Marie von Ebner-Eschenbach

„Die Sterne lenken das Schicksal der Menschen, Gott lenkt die Sterne.“
―Tycho Brahe

„Das Schicksal ist der Nachklang und das Resultat deines Charakters.“
―Johann Gottfried Herder

„Ein Schicksal ist so viel wert, als der Mensch es schätzt.“
―Honore de Balzac

„Arbeiter und Soldaten! Nun ist eure Stunde gekommen. Nun seid ihr nach langem Dulden und stillen Tagen zur Tat geschritten. Es ist nicht zuviel gesagt: In diesen Stunden blickt die Welt auf euch und haltet ihr das Schicksal der Welt in euren Händen.“
―Karl Liebknecht

Quelle:
Die nächsten Ziele eures Kampfes, ein Flugblatt der Gruppe Internationale vom 8./9. November 1918.

„Gar manches ist vorherbestimmt; / Das Schicksal führt ihn in Bedrängnis; / Doch wie er sich dabei benimmt, / Ist seine Schuld und nicht Verhängnis.“
―Wilhelm Busch

Quelle:
Hans Huckebein der Unglücksrabe, S. 646

„Der Mensch tut nicht alles aus sich selbst, er arbeitet auch dem Schicksal in die Hände.“
―Ludwig Anzengruber

„Es ist die peinlichste Verzweiflung, zu fühlen, daß wir unser Schicksal verdienen.“
―Leopold Schefer

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Zitat des Tages

„Stolz ist das Haupthindernis auf dem Weg zur Entwicklung.“

— Dalai Lama

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