Schicksal - Zitate und Aphorismen (874)

„Der Ziellose erleidet sein Schicksal - der Zielbewusste gestaltet es.“
―Immanuel Kant

„Klage nicht so sehr über einen kleinen Schmerz, das Schicksal könnte ihn durch einen größeren heilen.“
―Johann Peter Hebel

„Stolze und feige Menschen sind dreist, solange ihnen das Schicksal günstig ist, in der Not aber werden sie plötzlich kleinlaut und bescheiden.“
―Niccolò Machiavelli

„Die Menschen werfen alle ihre Dummheiten auf einen Haufen, konstruieren ein Ungeheuer und nennen es Schicksal.“
―Thomas Hobbes

„Krieg ist niemals ein unabwendbares Schicksal. Krieg bedeutet immer eine Niederlage für die Menschheit.“
―Johannes Paul II.

„Wer ist weise? Der von jedem Menschen lernt. Wer ist stark? Der seine Leidenschaft besiegt. Wer ist reich? Der mit seinem Schicksal zufrieden ist. Wer wird von den Menschen geehrt? Der die Menschen ehrt.“
―Talmud

„Gedanke ist nur ein anderer Name für Schicksal, also wähle dir dein Schicksal selbst! Liebe bringt Liebe, und Haß bringt Haß!“
―Ella Wheeler Wilcox

„Das Schicksal ereilt uns oft auf den Wegen, die man eingeschlagen hat, um ihm zu entgehen.“
―Jean de La Fontaine

„Das Schicksal gewinnt immer. Zumindest dann, wenn sich die Leute an die Regeln halten.“
―Terry Pratchett

„Wer immer die Zukunft lenkt, lenkt das Schicksal der Menschheit. Schicksal. Das ist ein sonderbares Konzept bei einem Wesen, das freien Willen zu besitzen glaubt. Wenn man die Zukunft lenken kann, dann kann sie nicht feststehen.“
―Terry Pratchett

Quelle:
Terry Pratchett, I. Stewart, J. Cohen, „Die Philosophen der Rundwelt“, Kapitel 16 Freier Unwille, Piper Verlag München, Deutsche Erstausgabe August 2006, ISBN 3-492-28621-6, S. 227

„Was können Schild und Panzerhemd frommen Gegen Geschütze, die vom Schicksal kommen?“
―Hafis

„Die Menschen sind nicht Gefangene des Schicksals, sondern nur ihres Denkens.“
―Franklin D. Roosevelt

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Zitat des Tages

„Im Leben gibt es keine Lösungen. Es gibt nur Kräfte, die in Bewegung sind: Man muss sie erzeugen und die Lösungen werden folgen.“

— Antoine de Saint-Exupery

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