Schreiben - Zitate und Aphorismen (616)

„Die Journalisten können über mich schreiben, was sie wollen. Hauptsache, es ist nicht die Wahrheit.“
―Madonna

„An den Kritikern überrascht mich am meisten, wie man in so kurzer Zeit eine Kritik schreiben kann über ein Stück, das so lange zu seiner Entstehung braucht.“
―Tennessee Williams

„Einer Dame zu sagen Ich liebe Sie nicht! ist dasselbe, wie einem Schriftsteller zu sagen: Sie verstehen nicht zu schreiben.“
―Anton Tschechow

„Schriftsteller schreiben von der Zeit ab.“
―Manfred Hinrich

„Ein Staatsmann und großer Geschäftsmann kann und darf nicht orthografisch schreiben. Seine Ideen müssen schneller sein als seine Hand: Er hat daher bloß Zeit, die Hauptsache aufs Papier zu werfen, er muß Wörter aus Buchstaben und ganze Sätze aus Wörtern lesen; die Sekretäre müssen dies alles entziffern.“
―Napoléon Bonaparte

„Der gleiche kritische Sinn, der bewirkt, daß wir etwas Gutes schreiben, läßt uns auch befürchten, es sei nicht gut genug, um lesenswert zu sein.“
―Jean de la Bruyère

„Um einen guten Liebesbrief zu schreiben, musst du anfangen, ohne zu wissen, was du sagen willst, und endigen, ohne zu wissen, was du gesagt hast.“
―Jean-Jacques Rousseau

„Schreiben: Über dem Abgrunde schweben, gehalten nur von der Grammatik.“
―Heimito von Doderer

„Der Bezug einer Zeitung oder der Kauf eines Buches gibt niemandem das Recht, an die Verfasser von Artikeln oder Büchern dreiste Briefe zu schreiben.“
―Friedrich Sieburg

„Ich finde, ein leidlich gebildeter Mensch kann über jedes Thema witziger schreiben als über den Witz.“
―Marcus Tullius Cicero

„Mit unserer Welt ist es in den letzten Jahren bergab gegangen. Die Kinder hören nicht mehr auf ihre Eltern. Jeder will ein Buch schreiben. Das Ende der Welt ist nahe.“
―Anonym

„Manche der besten Journalisten nehmen sich noch ernster als die Politiker, über die sie schreiben.“
―Anonym

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Zitat des Tages

„Rechthaben ist ein Ausdruck von Macht.“

— Oswald Spengler

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