Schreiben - Zitate und Aphorismen (616)
„Viele Kollegen machen sich vor, daß man zwar ein halbes Jahr lernen muß, um ein Schwein zu zerlegen, oder drei Jahre, um einen Anzug nähen zu können, daß aber jeder schreiben kann, sobald er etwas erregt ist.“ ―Ernst Alexander Rauter Quelle: Vom Umgang mit Wörtern. Weismann Verlag, München 1978, ISBN 3-921040-53-1, S. 91 |
„Die Historiker wissen auch, dass sie ihre Geschichten zu einem bestimmten Zweck schreiben - nicht selten, um die Gegenwart entweder zu verherrlichen oder zu verdammen.“ ―Neil Postman Quelle: Das Technopol: die Macht der Technologien und die Entmündigung der Gesellschaft, S. 204. Übersetzer: Reinhard Kaiser. Frankfurt am Main, 1992. ISBN 3100624130. ISBN 978-3100624130 |
„Über den Sufismus oder die islamische Mystik zu schreiben, ist fast unmöglich. Beim ersten Schritt erscheint einem eine ausgedehnte Bergkette vor Augen, und je länger man den Pfad verfolgt, desto schwieriger scheint es, überhaupt irgendein Ziel zu erreichen.“ ―Annemarie Schimmel Quelle: Mystische Dimensionen des Islam, Qualandar Verlag, 1979, ISBN 978-3-92212-107-7, S. xvii |
Zitat des Tages
„Sie besitzen und Sie verlieren, das heißt einen Augenblick Glück mit einer Ewigkeit Sehnsucht erkaufen.“