Zitate von Ernst Alexander Rauter (10 zitate)
„Zeitungsbesitzer wollen Zeitungsbesitzer bleiben. Sie lassen die Welt in ihren Zeitungen meist so darstellen, als wäre der private Handel mit Informationen im Interesse der Mehrheit.“ ―Ernst Alexander Rauter Quelle: Vom Umgang mit Wörtern. Weismann Verlag, München 1978, ISBN 3-921040-53-1, S. 7 |
„Die Herrscher wären keine Herrscher, wenn sie nicht auch die Gehirne beherrschten.“ ―Ernst Alexander Rauter Quelle: Wie eine Meinung in einem Kopf entsteht. Über das Herstellen von Untertanen. Weismann Verlag, München 1971. ISBN 3-921-04004-3, S. 34 |
„Eine der großen mörderischen Überzeugungen unserer Zeit ist, jeder dürfe Geld verdienen, soviel er wolle, und darüber frei verfügen.“ ―Ernst Alexander Rauter Quelle: Wofür arbeiten wir eigentlich?. Rasch und Röhring Verlag, Hamburg 1988, ISBN 3-89136-156-4, S. 34 |
„Wenn die Journalisten im Kapitalismus feierlich werden, muss man sich nach der Gewinnspanne erkundigen.“ ―Ernst Alexander Rauter Quelle: Vom Faustkeil zur Fabrik. Weismann Verlag, München 1977, ISBN 3-921040-13-2, S. 174 |
„Viele Kollegen machen sich vor, daß man zwar ein halbes Jahr lernen muß, um ein Schwein zu zerlegen, oder drei Jahre, um einen Anzug nähen zu können, daß aber jeder schreiben kann, sobald er etwas erregt ist.“ ―Ernst Alexander Rauter Quelle: Vom Umgang mit Wörtern. Weismann Verlag, München 1978, ISBN 3-921040-53-1, S. 91 |
Ernst Alexander Rauter
* 27. April 1929 (95 Jahre alt)
Biografie: Ernst Alexander Rauter war ein österreichischer Schriftsteller und Sprachkritiker.
Zitat des Tages
„Die absolute, wahre und mathematische Zeit fließt von sich aus und gemäß ihrem Wesen gleichförmig und ohne Rücksicht auf irgendwelche äußeren Dinge.“