Schwarz - Zitate und Aphorismen (150)

„Der Kaffee muss heiß sein wie die Küsse eines Mädchens am ersten Tag, süß wie die Nächte in ihren Armen und schwarz wie die Flüche der Mutter, wenn sie es erfährt.“
―Sprichwort

„Gelingt es uns, die Welt als vernetzt zu betrachten, hören wir auf, alles nur in schwarz oder Weiß zu sehen.“
―Dalai Lama

„Denn was man schwarz auf weiß besitzt, / Kann man getrost nach Hause tragen.“
―Johann Wolfgang von Goethe

Quelle:
Faust I, Vers 1966 f. / Schüler

„Gelinder Blödsinn ist dann und wann eine neidenswerte Mitgift fürs Leben: was andere schwarz schauen, scheint ihm blau oder grün, zickzackig ist sein Pfad; aber von den Schlangen, die im Gras lauern, merkt er nichts, und über den Abgrund, in den der weise Mann regelrecht hineinstürzt, stolpert er hinüber sonder Ahnung von Gefahr.“
―Joseph Victor von Scheffel

„Sind sie auch schwarz des Bauern Hände, Weißbrot ißt er bis ans Ende.“
―Wilhelm Gerhard

„Schwarz-Gelb repariert, was Rot-Grün gut gemeint aber schlecht gemacht hat.“
―Heinrich Kolb

„Für die Zuschauer, die das Spiel auf einem Schwarz-Weiß-Fernseher verfolgen: Die Spurs spielen in den gelben Trikots.“
―John Motson

„Mir fängt's an ungemütlich zu werden in dieser Welt. Madam rosa Phantasie empfiehlt sich reisefertig durch die Vordertür und herein durch die Hintertür tritt Madam Schwarz.“
―Wilhelm Busch

„Es ist leichter mit Farben - jedenfalls für mich - als mit Schwarz und Weiß zu malen.“
―Carmen Herrera

„Weiß mag man besser erkennen, so man schwarz dagegen hält.“
―Sprichwort

„Sehen Sie, unglücklicherweise bin ich nicht schwarz. Es gibt viele verschiedene Sorten Blut in unserer Familie. Aber hier in den Vereinigten Staaten verwendet man das Wort ‚Neger', um jene zu bezeichnen, die überhaupt Negerblut in ihren Adern haben.“
―Langston Hughes

Quelle:
The Big Sea, 1940

„Der Kessel schilt den Ofentopf, ~ Schwarz sind sie alle beide.“
―Johann Wolfgang von Goethe

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Zitat des Tages

„Philosophie und Poesie, Verschlagen vom Wind der Emphatik, Sind gestrandet, ich weiß nicht wie, Auf der Sandbank der Grammatik.“

— Franz Grillparzer

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