Seele - Zitate und Aphorismen (1.000+)

„Jeder von uns hat eine Quelle der Erneuerung. Wir müssen uns nur daran erinnern, in welchem Teil unserer Seele sie liegt.“
―Vera Simon

„Das höchste Gut des Mannes ist sein Volk. Das höchste Gut des Volkes ist sein Recht. Des Volkes Seele lebt in seiner Sprache. Dem Volk, dem Recht und seiner Sprache treu fand uns der Tag, soll jeder Tag uns finden.“
―Felix Dahn

„Der Nutzen des Gebetes ist so groß, daß niemand ihn auszureden vermag: Denn was das Herz für den lebendigen Menschen, das ist für die Seele das Gebet; was dem Müden die Ruhe, den Trauernden die Freude, dem Dürftigen das Gold, dem Schwachen die Kraft, dem Krieger die Muskete, dem Leben Athem und Blut – das ist der betrübten Seele das Gebet. Was die Sonne am Himmel ist, das ist das Gebet einem Christenmenschen.“
―Johann Gerhard

„Laß den Helden in deiner Seele nicht sterben!“
―Friedrich Nietzsche

„Ich habe das Herz gefühlt, die große Seele in deren Gegenwart ich mir schien mehr zu sein, als ich war, weil ich alles war, was ich sein konnte.“
―Johann Wolfgang von Goethe

„Weißt du, warum wir hoffen? Wir können nicht ohne Bild leben. Ohne Hoffen haben wir kein Bild in der Seele; da ist nichts.“
―Rahel Varnhagen von Ense

„Der Körper des Tänzers ist einfach die leuchtende Äußerung der Seele.“
―Isadora Duncan

„Das Wort Seele gehört zu den Worten, die jedermann braucht, ohne sie zu verstehen. Wir verstehen nur die Dinge, von denen wir eine Vorstellung haben. Von der Seele, vom Geist haben wir keine Vorstellung; also verstehen wir sie nicht.“
―Voltaire

„Das Hören ist der Ursprung der vernünftigen Seele, und die Vernunft spricht mit dem Klang, und der Klang ist gleichsam Denken, und das Wort ist gleichsam Werk.“
―Hildegard von Bingen

„Materie kann nicht lieben, aber wir Menschen schon. Also sind wir mehr als bloße Materie: Wir haben eine unsterbliche Seele.“
―Werner Braun

„Der ist in tiefster Seele treu, wer die Heimat liebt wie du.“
―Theodor Fontane

Quelle:
Andere Quellen, Archibald Douglas. Aus: Argo. Album für Kunst und Dichtung. hg. von F. Eggers. Breslau: Trewendt und Granier. 1857. Seite 14

„Um die Seele zu füllen, muß sie erst entleert werden.“
―Thukydides

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Zitat des Tages

„Der Geist denkt, das Geld lenkt.“ [Untergang des Abendlandes. Erster Band]

— Oswald Spengler

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