Zitate von Gertrud von Helfta (4 zitate)
![]() | „Wenn ein Mann die Hälfte eines Tages in den Wäldern aus Liebe zu ihnen umhergeht, so ist er in Gefahr, als Bummler angesehen zu werden; aber wenn er seinen ganzen Tag als Spekulant ausnützt, jene Wälder abschert und die Erde vor der Zeit kahl macht, so wird er als fleißiger und unternehmender Bürger geschätzt. Als wenn eine Gemeinde kein anderes Interesse an ihren Wäldern hätte, als sie abzuhauen!“ ―Henry David Thoreau Quelle: Andere Werke, Die Welt und ich. Aus den Tagebüchern, Schriften und Briefen ausgewählt und übertragen von Fritz Krökel. Gütersloh: Bertelsmann, 1951. S. 225 |

Quelle: Wikimedia Commons
Gertrud von Helfta
* 6. Januar 1256
† 17. November 1301 (45 Jahre alt)
Biografie: Die heilige Gertrud von Helfta, auch Gertrud die Große, war Nonne im Kloster Helfta bei Eisleben. Als bedeutende Mystikerin, Theologin und Sprachkünstlerin gehört sie zu den herausragenden Frauen des Mittelalters; sie trägt als einzige deutsche Heilige den Beinamen die Große.
Zitat des Tages
„Wer dem Volke die Religion nehmen will, ist entweder ein Bösewicht oder ein Narr.“