Sicherheit - Zitate und Aphorismen (296)

„Freu dich, denn Gott hat dich so in der Hand, daß du dich in keiner Weise auf die eigene Sicherheit zu stützen brauchst.“
―Hildegard von Bingen

„Manche wollten berühmt und angesehen werden und meinen, sich auf diese Weise die Sicherheit vor den Menschen verschaffen zu können. Ist nun das Leben solcher Menschen tatsächlich sicher geworden, so haben sie das naturgemäße Gut erlangt. Ist es aber nicht sicher geworden, so besitzen sie nicht, wonach sie ursprünglich der Natur entsprechend strebten.“
―Epikur

„Im ersten Stadium unseres Kampfs für eine Gleichberechtigung der Frau als Individiuum und für eine wirtschaftliche Gleichstellung der Frau haben wir die tief in der weiblichen Natur steckenden Bedürfnisse ignoriert: den Wunsch nach Fürsorge, nach Liebe und Zärtlichkeit, nach Sicherheit, nach dem Mann und den Kindern, nach der Familie.“
―Betty Friedan

„In dem Höchsten und Tiefsten irren ist menschlicher als sich nie von dem flachen Boden elender Sicherheit versteigen.“
―Ernst Moritz Arndt

„Wir haben uns schrecklich geirrt. Amerikanische Sprühaktionen haben zu keiner Zeit zu irgendeiner tatsächlichen und dauerhaften Sicherheit Südvietnams geführt.“
―Robert McNamara

„Ein weiterer Grundbegriff ist derjenige der »Uebung«. Sie bedeutet: Steigerung der Leichtigkeit, Schnelligkeit, Sicherheit und Gleichmäßigkeit einer bestimmten Leistung durch deren oftmalige Wiederholung.“
―Max Weber

Quelle:
Zur Psychophysik der industriellen Arbeit, II. »Uebung«. In: Gesammelte Aufsätze zur Soziologie und Sozialpolitik. Hrsg. von Marianne Weber. Tübingen ²1988, S. 72. zeno.org

„Es lehren alte wie neue Erfahrungen, daß man mit größerer Sicherheit sein Ziel erreicht, wenn man die Energie mit der größeren Klugheit verbindet.“
―Camillo Benso von Cavour

„Sicherheit im Unglück ist für viele Menschen besser als Unsicherheit im Glück.“
―Günter Seipp

„Wenn wir uns auf dünnes Eis begeben, liegt unsere Sicherheit in unserer Geschwindigkeit.“
―Ralph Waldo Emerson

„Die Menschen werden ungleich geboren. Der große Segen der Gesellschaft besteht darin, diese Ungleichheit so weit wie möglich durch die Beschaffung von Sicherheit, des erforderlichen Eigentums, der Ausbildung und des Beistands für einen jeden zu mindern.“
―Joseph Joubert

„Ein Staat, der die Sicherheit seiner Bürger nicht gewährleisten kann, läuft Gefahr, auch die demokratischen Freiheiten nicht sichern zu können.“
―Rudolf Seiters

„Die Gefahr hebt die Standesunterschiede auf, die Sicherheit stellt sie wieder her.“
―Emanuel Wertheimer

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Zitat des Tages

„Mit Sade beginnt tatsächlich die zeitgenössische Geschichte und Tragödie.“

— Albert Camus

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