Sonne - Zitate und Aphorismen (751)

„Die Uhr, sie zeigt die Stunde, die Sonne teilt den Tag; doch was kein Aug' erschaute, mißt unsres Herzens Schlag.“
―Franz Grillparzer

„Der Sturm sprach einst: Ich kenne die Welt, denn ich zerpflücke sie; da sprach der Reif: Ich kenne sie näher, ich erdrücke sie; die Sonne lacht: Ich kenne sie besser, ich beglücke sie.“
―Carmen Sylva

„Eine sich entkleidende Frau ist wie eine zwischen den Wolken hervorkommende Sonne.“
―Auguste Rodin

„Dem gewöhnlichen Menschen ist sein Erkenntnisvermögen nichts andres als die Laterne, die seinen Weg erleuchtet, dem genialen ist es die Sonne, welche die Welt offenbar macht.“
―Arthur Schopenhauer

„Alle sehn die Sonne untergehn, niemand glaubt es.“
―Manfred Hinrich

„Gleicher bleibt Gott als die Sonne; – verliere den Muth nie!“
―Johann Caspar Lavater

„Unendliches vermag die Sonne über die Erde und über die Gemüter.“
―Jeremias Gotthelf

„November: Kein Schatten, keine Sonne, keine Schmetterlinge, keine Bienen, kein Obst, keine Blumen, keine Blätter, keine Knospen.“
―Thomas Hood

„Erst dann werde ich die Finsternis nicht mehr lieben, wenn ich die Sonne geschaut habe.“
―Augustinus von Hippo

„Sie ist wiedergefunden. Was? Die Ewigkeit. Es ist das Meer verbunden mit der Sonne in eins.“
―Arthur Rimbaud

„In der Mittagsglut schärft die Sonne ihr Messer an kalten Steinen.“
―Ernst Ferstl

„Die beste Lampe ist unnütz, wenn die Sonne hell scheint.“
―Walter Ludin

„Was die Sonne bescheint, das wird erträglicher, milder, lieblicher, selbst der Menschen Pein.“
―Jeremias Gotthelf

„Laßt der Sonne Glanz verschwinden, Wenn es in der Seele tagt, Wir im eignen Herzen finden, Was die ganze Welt versagt.“
―Johann Wolfgang von Goethe

„Je höher der Mensch steigt, desto mehr sollte er, wie die Sonne, nicht nur glänzen, sondern auch wärmen.“
―Ernst Siegfried Mittler

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Zitat des Tages

„Keine sittliche Ordnung kann durch Gewalt erzwungen werden.“

— Stefan Zweig

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