Sonne - Zitate und Aphorismen (751)

„Lieber einmal in der Sonne als ständig hinterm Mond.“
―Anonym

„Gib mir Jugend, Sangeswonne, himmlischer Gebilde Schau, stärk mir den Blick zur Sonne, süßer, frischer Maientau!“
―Ludwig Uhland

„Sein Leib ist stattlich, mit breiter Brust und löwenartigen Gliedern. Er ist allezeit ferngeblieben von Hoffart und Habsucht, großmütig, hilfreich, freigebig wie die allbelebende Sonne.“
―Ernst Moritz Arndt

„In der Sonne der Siege gedeihen die Niederlagen.“
―Friedrich Löchner

„Die Sonne wärmt auch die Fleckensucher.“
―Manfred Hinrich

„Im Winter dreht sich die Welt nicht um die Sonne, sondern um einen Ofen.“
―Pavel Kosorin

„Stundenlang haben sie in sengender Sonne gewartet, um dann in letzter Sekunde aus dem Schatten zu treten.“
―Jürgen Emig

„Trübe Tage werden gegen Abend, wenn die Sonne hinabsteigt, heller; und manches trübe Leben erfährt dieselbe Begnadigung.“
―Moritz Heimann

„Wer wendet sein Herz nicht gern der Zukunft zu, wie die Blumen ihre Kelche der Sonne?“
―Heinrich von Kleist

„Der Reichtum, der keine Wünsche mehr offen läßt, kann sich selbst an der Sonne nicht mehr freuen.“
―Wilhelm Vogel

„Sternen-Egoismus Rollt' ich mich rundes Rollefaß nicht um mich selbst ohn' Unterlaß, wie hielt' ich's aus, ohne anzubrennen, der heißen Sonne nachzurennen?“
―Friedrich Nietzsche

„Euch aber, die ihr mir die Treue gehalten habt, wird an jenem Morgen die Sonne der Gerechtigkeit aufgehen.“
―Bibel

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Zitat des Tages

„Der Geist denkt, das Geld lenkt.“ [Untergang des Abendlandes. Erster Band]

— Oswald Spengler

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