Sterben - Zitate und Aphorismen (914)
„Das Fast-Sterben und dann Überlebthaben ist das Stärkste, was wir spüren können.“ ―Reinhold Messner Quelle: Stuttgarter Zeitung Nr. 182/2008 vom 6. August 2008, S. 8 |
„Wer Träume nicht ernst nimmt, spielt nur mit dem Traum. Wir leben von Möglichkeiten und sterben an Wirklichkeiten.“ ―Hans Kudszus Quelle: Jaworte, Neinworte, Suhrkamp Verlag, Frankfurt am Main, 1973, ISBN 3518012525 |
„Lasst mich durch meines Liedes Klagen / Gruß allen Liebeskranken sagen! / Wer liebt in dieser Welt, muss leiden; / wer Qualen scheut, soll Liebe meiden. / Von weher Liebe - ach, so viel! - / singt meiner Laute lautes Spiel.— / Wen dieser Wein einmal geweckt, / der wird von nichts mehr abgeschreckt, / und wenn ihm auch die Seele bricht: / umkreist er weiter doch sein Licht. / Wen Liebe reut - der liebte nicht; / wer liebt, der flieht das Sterben nicht.“ ―Nezāmī Quelle: Die sieben Geschichten der sieben Prinzessinnen, in der weißen Venuskuppel (verdeutscht von Rudolf Gelpke) |
„Wer auch immer Muhammad verehrte, lasst ihn wissen, dass Muhammad tot ist. Und wer Allah verehrt, lasst ihn wissen, dass Allah lebt und niemals sterben wird.“ ―Abu Bakr Quelle: Abu Bakr nach der Verkündung des Todes des Propheten Muhammad, Bukhari, Band 2, Buch 23 - www.khutbah.com |
Zitat des Tages
„Ich habe in meinem Leben sehr viel gehalten, aber nicht den Mund.“