Tod - Zitate und Aphorismen (1.000+)

„Der Tod ist nichts, die Angst ist alles.“
―Manfred Hinrich

„Der Tod kommt nur einmal, und doch macht er sich in allen Augenblicken des Lebens fühlbar. Es ist herber, ihn zu fürchten, als ihn zu erleiden.“
―Jean de la Bruyère

„Eher den Tod, als gegen einen Russen zu verlieren.“
―Bobby Fischer

„Wer den Tod verleugnet, liefert sich ihm aus“
―Anke Maggauer-Kirsche

„Gott hat das Leben lieb, der Teufel hat den Tod lieb.“
―Martin Luther

„Zweimal sind wir unbeschwert von jeglichem Gepäck: Bei der Geburt und beim Tod.“
―Friedrich Löchner

„Wer Gefahr und Tod nicht scheut, Ist Herr der Erde, Herr der Geister.“
―Johann Wolfgang von Goethe

„Verhungern geht schneller, aber Tod durch Überfressen ist auch eine zuverlässige Methode.“
―Erwin Koch

„Wenn wir sicher und erwiesenermaßen wüßten, was der Tod ist, würden wir Verlangen haben, zu leben?“
―Francis Bacon

„Wäre kein Schmerz in der Welt, so würde der Tod alles aufreiben. Wenn mich eine Wunde nicht schmerzte, würde ich sie nicht heilen, und daran würde ich sterben.“
―Ewald Christian von Kleist

Quelle:
Gedanken über verschiedene Gegenstände. Aus: Werke. 2. Theil. Hrsg. von Wilhelm Körte. Berlin: Unger, 1803. S. 241f. Google Books

„Wer nicht heiter über den Tod denken kann, der hat auch noch nicht heiter und deutlich über das Leben gedacht.“
―Heinrich Zschokke

„Todesursache: Edelfäule Der Erbprinz von Schlaraffenland, - D 's ist zum Haarausraufen! - Er starb! - Wodurch den Tod er fand? Er war zu faul zum Schnaufen!“
―Felix Dahn

„Der Tod – das weiß man – nutzt sich durch Wiederholung ebenso wenig ab wie das Leben, und die Liebe auch nicht.“
―Immanuel Kant

„Da erwiderte mir gestern ein Herr aus Bremen: Wie? Sie bedauern den Tod eines Seehundes? Ausrotten müßte man diese Tiere. Glauben Sie etwa, sie seien nützlich? Sie sind die ärgsten Fischräuber, die es gibt, ganz schädliche, unnütze Geschöpfe! Ich dachte an die feuchten dunklen Augen der gutmütigen Tiere und sie erschienen mir weit liebenswerter als diese Anschauungen eines Pedanten, dem sich sein eigenes grenzenloses Räubertum als Mensch so ganz und gar von selbst verstand.“
―Christian Morgenstern

„Für die Liebe über den Tod hinaus gibt es bessere Beweise als Friedhöfe.“
―Manfred Hinrich

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Zitat des Tages

„Die Revolution zielte auf neue Einrichtungen, die Empörung führt dahin, Uns nicht mehr einrichten zu lassen, sondern Uns selbst einzurichten, und setzt auf „Institutionen keine glänzende Hoffnung. - Der Einzige und sein Eigentum (Leipzig: 1845), s. 422“

— Max Stirner

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