Tod - Zitate und Aphorismen (1.000+)

„Lieblich sieht er zwar aus mit seiner erloschenen Fackel; aber ihre Herren, der Tod ist ästhetisch doch nicht.“
―Friedrich Schiller

„Unempfänglich Sie fürchten die allerleichtesten Dinge, sie sehen sie voraus, sie ahnen sie. Und derselbe Mensch, der so viele Tage und Nächte hinbringt in Wut und Verzweiflung über den Verlust eines Amtes, über irgendeine Beleidigung seiner Ehre - er ist der gleiche, der ohne Unruhe und Erregung weiß, daß er durch den Tod alles verlieren wird.“
―Blaise Pascal

„Es ist ein frohes Gefühl, auf der Höhe der Todesbereitschaft zu stehen, auf der sich so leicht und ruhig die Lebensform ändern läßt; auch der Tod ist Leben.“
―Leo Tolstoi

„Die Terroristen sollten aber wissen: Wenn ihr den Tod so liebt, dann könnt ihr ihn haben.“
―Otto Schily

Quelle:
im Interview mit Georg Mascolo, Ralf Neukirch und Holger Stark, DER SPIEGEL, 26. April 2004, zu dem Bekennervideo zu den Madrider Zuganschlägen, das mit dem Satz endet: Ihr liebt das Leben, wir lieben den Tod!(DER SPIEGEL 13. März 2004)

„Die Erkenntnis, daß der Tod ein Nichts ist, macht uns das vergängliche Leben erst köstlich.“
―Epikur

„Wer unsere Träume stiehlt, gibt uns den Tod.“
―Konfuzius

„Willst du nach dem Tod leben – werde Künstler, willst du zu Lebenszeiten leben – werde Bankier.“
―Andrzej Majewski

„Vor der Geburt sind alle Menschen gleich. Nach dem Tod auch.“
―Ernst Ferstl

„Erfahrungen mit dem Tod stärken den Lebenswillen.“
―Arto Paasilinna

„Philopatri an die Liebhaber des Vaterlandes Süß ist es, in den Tod fürs Vaterland sich geben: noch süßer aber, für dasselb in Ruhe leben.“
―Valentin Löber

„Leicht dem Verzweifelnden ist's, den Tod zu verachten im Elend; aber des Elends Last zu dulden und schweigen, ist Mut.“
―Friedrich Haug

„Eine Maus fiel einst in einen unbedeckten Topf von Suppe. Schon vom Fett erstickt, sprach sterbend sie noch dies: Gegessen hab ich und getrunken und genossen alle Lust. Jetzt ist die Zeit zum Tod.“
―Babrios

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Zitat des Tages

„Die ganze Welt ist Bühne und alle Frauen und Männer bloße Spieler.“

— William Shakespeare

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