Unfähigkeit - Zitate und Aphorismen (64)

„Religion ist die Unfähigkeit des menschlichen Verstandes, Ereignissen ins Gesicht zu sehen, die er nicht versteht.“
―Karl Marx

„Die Schwäche aller linken Parteien ist ihre Unfähigkeit, etwas Wahres über die unmittelbare Zukunft zu sagen.“
―George Orwell

„Das Recht zu leben und zu triumphieren erwirbt man heute fast durch die gleichen Verfahren, mit denen man die Einweisung in ein Irrenhaus erreicht: die Unfähigkeit zu denken, die Unmoral und die Übererregtheit.“
―Fernando Pessoa

„Ärger ist die Unfähigkeit, Wut in Aktion umzusetzen.“
―Wolfgang Herbst

„Die Enttäuschung über ihre Unfähigkeit macht aus Dummköpfen Besserwisser.“
―Peter E. Schumacher

„Ohne Liebe ist das Leben die Hölle, das ist die Unfähigkeit zu lieben.“
―Fjodor Michailowitsch Dostojewski

„Das Peter-Prinzip --------------------------- In einer Hierarchie neigt jeder Beschäftgte dazu, bis zur Stufe seiner Unfähigkeit aufzusteigen. Nach einer gewissen Zeit wird jede Position von einem Mitarbeiter besetzt, der unfähig ist, seine Aufgabe zu erfüllen. Die Arbeit wird von den Mitarbeitern erledigt, die ihre Stufe der Inkompetenz noch nicht erreicht haben.“
―Laurence J. Peter

„Das Drama aller Zeiten hat eigentlich nur ein einziges Thema gehabt: die Unfähigkeit der Menschen, miteinander zu leben.“
―Gerhard Bronner

„Was nun andererseits die Menschen gesellig macht ist ihre Unfähigkeit, die Einsamkeit und in dieser sich selbst, zu ertragen. Innere Leere und Überdruß sind es, von denen sie sowohl in die Gesellschaft, wie in die Fremde und auf Reisen getrieben werden.“
―Arthur Schopenhauer

„Nur gegen absolute Unfähigkeit, gegen gespreizte Dummheit und unverbesserliche Faulheit hat eine gesunde Kritik schonungslos Front zu machen.“
―Alfred von Wolzogen

„Zuerst gewalttätig sein und dann in Furcht vor dem eigenen Volk geraten, das ist der Gipfel der Unfähigkeit.“
―Sunzi

„Die Universität bringt alle Fähigkeiten, einschließlich der Unfähigkeit, hervor.“
―Anton Tschechow

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Zitat des Tages

„Niemals werde der Feind mir verunglimpft, ist er ein guter; niemals werde gelobt, ist ein schlechter, der Freund!“

— Johann Heinrich Voß

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