Unglück - Zitate und Aphorismen (867)

„Das Strafrecht ist von Leuten verfaßt, die das Unglück nicht gekannt haben.“
―Honore de Balzac

„Nur glückliche Menschen können ganz gut sein, und das ist das Schlimmste an dem Stachel des Unglücks, dass er zugleich vergiftet ist.“
―Karl Emil Franzos

Quelle:
Deutsche Dichtung, 9.8

„Menschen, die im Unglück sind, haben eines vor den andern voraus: sie lernen unterscheiden, welche Freunde ihnen wirklich gut gesinnt sind.“
―Pietro Metastasio

„Wer die Wahrheit sucht, darf nicht fürchten, dem Unglück, dem Elend, dem Tode zu begegnen.“
―Karl Christian Ernst von Bentzel-Sternau

„Unglück fürchten, Hindernisse voraussehen, über möglichen Schwierigkeiten brüten, das ist ruinierend und der sicherste Weg zu äußerlicher oder innerlicher Armut.“
―Prentice Mulford

„Kein Schmerz erträgt sich schwerer, als sich erinnern an die Zeit des Glückes im Unglück.“
―Dante Alighieri

„In deinen fröhlichen Tagen fürchte des Unglücks tückische Nähe.“
―Friedrich Schiller

„So sind die Menschen fürwahr, und einer ist doch wie der andre, daß er zu gaffen sich freut, wenn den Nächsten ein Unglück befället.“
―Johann Wolfgang von Goethe

„O klage nicht, wenn dich ein Unglück trifft: Es nährt die Tugenden, und ist dem Laster Gift.“
―Friedrich von Köpken

„Alles Unglück kommt durch den Mund.“
―Sprichwort

„Das Unglück gebiert nur Zwillinge.“
―Friedrich Hebbel

„Zweifellos ist Unglück als Maßstab für die Beurteilung eines Charakters zuverlässiger als Glück.“
―Peter Bamm

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Zitat des Tages

„Der Geist denkt, das Geld lenkt.“ [Untergang des Abendlandes. Erster Band]

— Oswald Spengler

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