Unglück - Zitate und Aphorismen (867)

„Glück macht schläfrig, Unglück hellwach.“
―Paul Mommertz

„Beim Unglück ist feiern das Beste.“
―Sprichwort

„Von unserem wahren Wesen glauben wir oft, es wäre eine Maske, daher auch das viele seelische Unglück.“
―Paul Richard Luck

„Wer sich mischt in fremde Schäden, Sammlet sich oft Unglück ein.“
―Andreas Gryphius

„Gräme dich nicht über das Unglück von morgen, denn du weißt nicht, was der Tag gebiert; morgen bist du vielleicht nicht mehr da, und du grämst dich über eine Welt, die nicht dein.“
―Talmud

„Die Tugend übt sich schlecht im Glück, das Unglück, das ist der Boden, wo das Edle reift, das ist der Himmelsstrich für Menschengröße.“
―Christian Gottfried Körner

„Ich achte den Menschen höher, der der göttlichen Hilfe im Glück bedarf, als denjenigen, der sich im Unglück von ihr trösten läßt.“
―Emilio Castelar y Ripoll

„Das Glück ist vom Unglück nur zwei Buchstaben weit entfernt.“
―Ernst Ferstl

„Das Unglück ist, daß man in den deutschen Zeitungen (aller Parteien!) stets das Gegenteil der deutschen Meinung liest und vom Deutschen selbst, sobald er politisiert, das Gegenteil seiner eigenen Meinung hört.“
―Hermann Bahr

„Wer Unglück haben soll, stolpert im Grase, fällt auf den Rücken und bricht sich die Nase.“
―Sprichwort

„Das ist eben des große Unglück, daß man meint, unter anderem Tuche seien auch andere Herzen, und unter verschiedenem Zuschnitt verschiedene Empfindungen.“
―Jeremias Gotthelf

„Das Unglück ist die Blume die uns das Wachsen lehren will“
―Anke Maggauer-Kirsche

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Zitat des Tages

„Ich habe in meinem Leben sehr viel gehalten, aber nicht den Mund.“

— Werner Finck

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