Unglück - Zitate und Aphorismen (867)

„Die Sorg' um Künft'ges niemals frommt; Man fühlt kein Unglück, bis es kommt. Und wenn man's fühlt, so hilft kein Rat: Weisheit ist immer zu früh und zu spat.“
―Friedrich Rückert

„Mutig hebe Deinen Kopf, Hat das Unglück Dich beim Zopf.“
―Martin Heinrich

„Mir wern kan Richter brauchen, um zu entscheiden, daß Wien schöner ist als Berlin. Aber das ist ja gerade das Unglück.“
―Karl Kraus

„Wer in Unglück fällt, verliert sich leicht aus der Erinnerung der Menschen.“
―Friedrich Schiller

„Jeder redet mal Unsinn. Ein Unglück ist nur, es dauernd zu tun.“
―Michel de Montaigne

„Wen Glück und Unglück nicht auf die Probe gestellt haben, der stirbt wie ein Reichssoldat, der nie den Feind gesehen hat.“
―Friedrich Maximilian Klinger

„Den sichersten Weg ins Unglück geht, wer alle guten Ratschläge befolgt.“
―Rainer Haak

„Das Unglück ist ebenso wie der Ruhm imstande, Energien zu wecken.“
―Maurice Barrès

Quelle:
Der Appell an den Soldaten

„Das einzig Gute ist die Tugend, die zwischen Glück und Unglück einherwandelt und beide verachtet.“
―Seneca

„Unglück, dein Name ist Scharping.“
―Matthias Beltz

„Glaubt nicht jede neue Generation, die von der Welt Besitz nimmt, daß alles Unglück von der Schwäche ihrer Vorfahren kam?“
―Anne Louise Germaine de Staël

„Unglück machen die Leidenschaften nicht durch Qualen, die sie verursachen, sondern durch die Fehler und Schändlichkeiten, die sie einen begehen lassen und die den Menschen erniedrigen.“
―Nicolas Chamfort

„Es gibt kein Glück von Dauer und kein Unglück, das nicht schließlich ein Ende nimmt.“
―Sprichwort

Quelle:
Spanien

„Nichts ist komischer als das Unglück, natürlich anderer.“
―Samuel Beckett

„Die Zulassung des Bösen in der Welt, die Straflosigkeit der Lasterhaften, so wie das Unglück der Guten in der Welt sind von jeher Aufgaben gewesen, die der Mensch bald so, bald anders in der Weltregierung zu lösen versucht hat.“
―Alexander von Humboldt

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Zitat des Tages

„Mit aufmerksamer, geduldiger und langmütiger Miene gelangt man besser und schneller zum Ziel als mit Strenge und Peitsche.“

— Johannes XXIII.

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