Unglück - Zitate und Aphorismen (867)

„Wenn du Unglück leidest, klage nicht den Himmel an, sondern beuge dein Haupt und setze dich mit deiner Seele auseinander!“
―Sprichwort

„Wenn ich nach einigen Jahren eine Person wiedersah, die ich jung gekannt hatte, kam es mir beim ersten Blick immer vor, als begegnete ich jemand, der ein großes Unglück erlitten habe.“
―Giacomo Leopardi

„Wenn noch mal ein Unglück passiert, dann bin ich weg.“
―Gunter Dunkel

„In dem Herzen wohnt des Menschen Größe, Und in dem Unglück lebt der wahre Stolz.“
―Joseph von Auffenberg

„Laß dich nie durch's Unglück niederschlagen; es gibt immer noch Unglücklichere, mit deren Lage du nicht tauschen würdest.“
―Äsop

Quelle:
Fabeln, Die Hasen und die Frösche, gutenberg.spiegel.de

„Mit Klugheit dem Unglück begegnen, heißt das Missgeschick verspotten.“
―Pedro Calderón de la Barca

„Die Größe des Menschen liegt in seinem Drange nach dem Unendlichen auf geistigem Gebiete; wenn aber dieser Drang sich auf das Materielle erstreckt, wird er zum Dämon und zum allgemeinen Unglück.“
―Jakob Bosshart

„Das Unglück beugt nur den, der sich von seinem Glück täuschen ließ.“
―Seneca

„Dem, welcher ein Bein gebrochen hat, kann man dadurch sein Unglück doch erträglicher machen, wenn man ihm zeigt, daß es leicht hätte das Genick treffen können.“
―Immanuel Kant

„... Sie werden die Kirchen niederreißen und die Erde mit Blut überschwemmen. Aber bei all ihrer Torheit werden sie schließlich einsehen, daß sie zwar Anführer, aber nur schwache Anführer sind, die ihren eigenen Aufruhr nicht mehr ertragen können... Unruhe, Verwirrung und Unglück, das ist somit das heutige Los der Menschen...“
―Fjodor Michailowitsch Dostojewski

„Im Unglück lernt der Mensch sich selbst am besten kennen, weil er dann die wenigsten Bewunderer hat.“
―Samuel Johnson

„Positives Glück gibt es auf Erden nicht. Irdisches Glück heißt: Das Unglück besucht uns nicht zu regelmäßig.“
―Karl Gutzkow

Quelle:
Gutzkows Werke, Bd.4

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Zitat des Tages

„Ich habe in meinem Leben sehr viel gehalten, aber nicht den Mund.“

— Werner Finck

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