Unkraut - Zitate und Aphorismen (82)

„Wie kahl und jämmerlich würde manches Stück Erde aussehen, wenn kein Unkraut darauf wüchse.“
―Wilhelm Raabe

„Unkraut ist die Opposition der Natur gegen die Regierung der Gärtner.“
―Oskar Kokoschka

„... ich meine dieses widerspenstige, gebrechliche, unbeständige, weichliche, kindische, schändliche, unedle, verworfene, verkümmerte, unwürdige, verruchte, unheilvolle, tadelnswerte, kalte, entstellte, gedankenlose, eitle, vorwitzige, törichte, treulose, nachlässige, widerliche, garstige, undankbare, verstümmelte, unvollkommene, mangelhafte, unzureichende, verpfuschte, unentwickelte, verkommene Geschlecht, diesen Meltau, dieses Ungeziefer, dieses Unkraut, diese Pest, diese Seuche, diesen Tod...“
―Giordano Bruno

„Unkraut Hoffnung vergeht nicht.“
―Manfred Hinrich

„Man muß Ideen sofort verwirklichen, sonst wächst Unkraut darüber.“
―Hans Stern

„Wie kahl und jämmerlich würde mancher Fleck auf Erden aussehen, wenn kein Unkraut darauf wüchse.“
―Wilhelm Raabe

„Geduld mit Unkraut bringt keine Rosen.“
―Manfred Hinrich

„Es ist die Dichtkunst kein Vergnügungssaal, / Wohin die elegante Welt, das Unkraut / Der menschlichen Gesellschaft, schwätzen geht. / Die Dichtkunst ist viel mehr: Sie ist ein Haus, / Das allen, allen Menschen offen steht.“
―Sándor Petőfi

Quelle:
Die Dichtkunst

„Gedeiht auch schlechtes Unkraut ohne Sonne, - Von Früchten reift zuerst, die erst geblüht!“
―William Shakespeare

Quelle:
Othello - The Tragedy of Othello, 2. Akt, 2. Szene / Jago

„Unkraut sind Pflanzen, die wiederkommen, nachdem wir sie mit der Wurzel ausgerissen haben.“
―Anonym

„Auch im Garten der Liebe ist es manchmal unbedingt notwendig, Unkraut zu jäten.“
―Ernst Ferstl

„Ohne Notwendigkeit viel zu reden ist so, als würden wir unseren Garten vom Unkraut überwuchern lassen.“
―Dalai Lama

„Findet sich Unkraut im Acker unseres Herzens, so wollen wir gegenseitig bemüht sein, ihn so zu bestellen, daß sein Same nicht aufgehen kann, und wenn mich Deine kleinen Disteln auch mitunter in den Finger stechen wollen – Du wirst an meinen großen Dornen auch nicht immer Freude erleben.“
―Otto von Bismarck

„Wer Unkraut sät, drischt kein Getreide.“
―William Shakespeare

„Erfahren sollst du, dass das, was ihr Unkraut nennt, wenigstens auch die Tugend desselben hat: nämlich nicht zu verderben und auszugehen.“
―Wilhelm Raabe

Zitat des Tages

„Wie ist doch die Jugend so schön; wie wenig bedarf sie, um glücklich zu sein! Ein bißchen Mondschein, ein paar klingende Wassertropfen, die Strophe eines Liedes und - die jungen Herzen fühlen Gedichte, wie sie noch nie dem Papier anvertraut werden konnten.“

— Wilhelm Raabe

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