Unkraut - Zitate und Aphorismen (82)

„Auf dem Acker der Halbbildung gedeiht das Unkraut der Einbildung ganz besonders gut.“
―Erich Limpach

„Die Lehre, daß man kirchliche Bußstrafen in Strafen des Fegefeuers umwandeln könne, ist ein Unkraut, das augenscheinlich gesät wurde, als die Bischöfe schliefen.“
―Martin Luther

„Wenn der Spruch Unkraut vergeht nicht stimmen sollte, wundert mich auch nicht mehr, daß heute so viele Menschen so alt werden.“
―Erhard Blanck

„Betrachtet eurer Gegner Schwächen Und lernt, am besten euch zu rächen, Das eigne Unkraut auszustechen!“
―Gottfried Keller

„Das Unkraut der Kritik wird immer grünen, an Hoftheatern wie an Winkelbühnen.“
―Paul Heyse

„Aus derselben Ackerkrume wächst das Unkraut wie die Blume.“
―Friedrich von Bodenstedt

„Ein Mann von Worten und nicht von Taten ist ein Garten voller Unkraut.“
―Alfred Lord Tennyson

„Ein Mann von Warten und nicht von Taten ist ein Garten voller Unkraut.“
―Alfred Tennyson

„Ein Unkraut ist ein Kraut, nur an dem falschen Ort. Ein Unmensch ist ein Mensch, nur an dem falschen Ort.“
―Erhard Blanck

„Unkraut braucht man nicht zu begiessen, es wächst über Nacht.“
―Anonym

„Keimt ein Glaube neu, Wird oft Lieb' und Treu Wie ein böses Unkraut ausgerauft.“
―Johann Wolfgang von Goethe

„Gottes großer Ziergarten braucht ein paar Unkräuter, damit die Pracht der Rosen um so mehr geschätzt wird. Ich bin ein Unkraut. Gott wird mir das gewiß verzeihen, da ich ja Teil seines großen Plans bin.“
―David Eddings

Quelle:
Elenium-Saga II. Der Ritter vom Rubin, Lübbe Verlag, 1994, ISBN 3404202406. Übersetzer: Lore Strassl

Zitat des Tages

„Die Wolken gehören zur Erde, nicht zum Himmel.“

— Waldemar Bonsels

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