Unkraut - Zitate und Aphorismen (82)

„Unkraut braucht man nicht zu begiessen, es wächst über Nacht.“
―Anonym

„Keimt ein Glaube neu, Wird oft Lieb' und Treu Wie ein böses Unkraut ausgerauft.“
―Johann Wolfgang von Goethe

„Gottes großer Ziergarten braucht ein paar Unkräuter, damit die Pracht der Rosen um so mehr geschätzt wird. Ich bin ein Unkraut. Gott wird mir das gewiß verzeihen, da ich ja Teil seines großen Plans bin.“
―David Eddings

Quelle:
Elenium-Saga II. Der Ritter vom Rubin, Lübbe Verlag, 1994, ISBN 3404202406. Übersetzer: Lore Strassl

„Man muß seine Ideen verwirklichen, sonst wuchert Unkraut darüber.“
―Jean Paul

„Der Fehler der Menschen ist, daß sie ihre eigenen Fehler liegen lassen und auf anderer Leute Fehler Unkraut jäten, daß sie Schweres von andern verlangen und sich selbst nur Geringes zumuten.“
―Mengzi

„Unkraut braucht man nicht zu säen, aber jäten hilft auch nicht.“
―Peter E. Schumacher

„Wo kein Unkraut wächst, wächst auch sonst nichts.“
―Pavel Kosorin

„Pflege Deine Gedanken, wie der Gärtner seinen Garten. Dabei achte auf die Früchte genauso wie auf das Unkraut.“
―Sprichwort

„Alle Blumen waren Unkraut“
―Anke Maggauer-Kirsche

„Unkraut ist alles, was nach dem Jäten wieder wächst.“
―Mark Twain

„Die Menschen werden die wahren Freuden erst erkennen, wenn man ihnen die trügerischen genommen, so wie der Same nur keimen kann, wenn man das Unkraut gejätet hat.“
―Luc de Clapiers, Marquis de Vauvenargues

„Unkraut vergeht nicht. Dummheit auch nicht. Aber vielleicht schätzt man nur die Ressourcen falsch ein. Das wäre zu dumm.“
―Erhard Blanck

„Ödland bringt Unkraut hervor, das Alter Krankheiten mit sich.“
―Sprichwort

„Im Anfang war das Unkraut.“
―Manfred Hinrich

„Die Naturwissenschaft drückt wohl das Unkraut des Aberglaubens nieder, aber nicht etwa durch Logik, sondern dadurch, daß sie den Geist nach und nach unfähig macht, eine geeignete Pflanzstätte für denselben zu sein.“
―John Tyndall

Zitat des Tages

„Wie ist doch die Jugend so schön; wie wenig bedarf sie, um glücklich zu sein! Ein bißchen Mondschein, ein paar klingende Wassertropfen, die Strophe eines Liedes und - die jungen Herzen fühlen Gedichte, wie sie noch nie dem Papier anvertraut werden konnten.“

— Wilhelm Raabe

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