Vergessen - Zitate und Aphorismen (693)

„Ich musste nicht alt werden, um zu erfahren, nie wissen zu können, was ich wissen wollte; aber ich musste alt werden, um es vergessen zu können. Und ganz vergass ich es nie.“
―Karlheinz Deschner

„Elend wird vergessen, gibt's nur was zu essen.“
―Miguel de Cervantes

„Schreib alles auf; gerade wenn sich etwas zuträgt, glaubt man, es nie zu vergessen, weil die Gegenwart glänzt; aber die nächste tuts auch, und dann vergißt man.“
―Jean Paul

„Frauen sind immer erstaunt, was Männer alles vergessen. Männer sind erstaunt, woran Frauen sich erinnern.“
―Peter Bamm

„Kannst du es vergessen, in der dunklen Stunde, daß es große Menschen gab und daß du ihnen nachziehst? Erhebe dich durch die Geister, die auf ihren Bergen standen und die Gewitter des Lebens nur unter, nicht über sich hatten! Rufe dir zurück die Thronfolge der Weisen und Dichter, welche Völker nach Völker begeistert und erleuchtet haben.“
―Jean Paul

„Es ist gut, wenn wir nicht vergessen, daß wir nicht nur von einem Wort oder Werk, sondern von jeder Stunde Rechenschaft abzulegen haben.“
―Gregor von Nazianz

„Modernes Schach sorgt sich zu viel um Dinge wie Bauernstruktur usw. Vergessen Sie das, Schachmatt beendet das Spiel!“
―Nigel Short

„Ich glaube Schach besitzt auch im fortgeschrittenen Alter noch magische Kräfte. Ein rheumatisches Knie wird während einer Schachpartie vergessen, und auch andere Ereignisse werden recht unwichtig, wenn man sie mit einer Katastrophe am Schachbrett vergleicht.“
―Vlastimil Hort

„Das Vergessen kann eine große produktive Tat sein.“
―Hans Arndt

„Aber eins wollen wir nicht vergessen: Die fünf Spitzenreiter liegen immer noch an der Spitze.“
―Hagen Boßdorf

„Wie wird das Wasser so unrein nach dem Bade! Ja, ich hab's vergessen, daß Haut und Fleisch von Dreck sein.“
―Martin Luther

„Manchmal sind wir so damit beschäftigt, unseren Kindern zu geben, was wir als Heranwachsende nie gehabt haben, dass wir darüber vergessen, ihnen zu geben, was wir einst hatten.“
―James Dobson

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Zitat des Tages

„Iß nur, wenn du wirklich hungrig bist, und selten aus Vergnügen.“

— Carl Ludwig Schleich

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