Vergessen - Zitate und Aphorismen (693)

„Ohne den Mut verkleinern zu wollen, mit dem manche ihr Leben geopfert haben, sollten wir auch jenen Mut nicht vergessen, mit dem andere ihr Leben gelebt haben.“
―John F. Kennedy

„Manche Kritiker und Theatermacher vergessen genau das: Der Saal muss voll sein.“
―Peter Zadek

Quelle:
Interview im SPIEGEL 29/2003 vom 14. Juli 2003, Seite 140 wissen.spiegel.de

„Bildung ist das, was übrig bleibt, wenn wir vergessen, was wir gelernt haben.“
―Edward Frederick Lindley Wood

„In der Sprache, mit der man geboren, welche die Väter gesprochen, denkt man sein ganzes Leben lang, so fertig man eine andere spricht; und dies anders zu wünschen, die Sprache, in der man sein Geheimstes denkt, vergessen zu wollen, zeigt, wie tief man getroffen ist und wie sehr man gerade diese Sprache liebt.“
―Gottfried Keller

Quelle:
Der grüne Heinrich

„Man darf nicht vergessen, dass man der Jugend nur das in die Seele legen darf, von dem man wünscht, dass es immer darin bleibe.“
―François Fénelon

Quelle:
Über die Erziehung der Mädchen

„Uns alle wird man vergessen - aber nicht Judy.“
―Frank Sinatra

„Printprodukte haben unersetzbare Materialqualitäten, die man optimieren kann: bequem zu handhaben, gut zu lesen, rascher Überblick, Tastbarkeit und nicht zu vergessen: Man kann sie wegwerfen. Das werden die Zeitung und Zeitschrift der Online-Welt immer voraushaben und das lässt sie überleben.“
―Norbert Bolz

„Die Erinnerungen verschönen das Leben, aber das Vergessen allein macht es erträglich.“
―Honore de Balzac

„Es stimmt nicht, dass Ehemänner vergessen, verheiratet zu sein, wenn sie eine schöne Frau sehen. Im Gegenteil. Gerade dann werden sie besonders schmerzlich daran erinnert.“
―Mark Twain

„Lerne zu vergessen, was nutzlos ist, und erinnere dich mit Liebe an alles Schöne.“
―Francesco Petrarca

„Wir wähnen uns geliebt, und sind über Nacht vergessen, und eine Laune ruft uns zurück.“
―Luise Bähr

„Nicht im Vergessen, sondern im Sicherinnern besteht das Geheimnis der Erlösung.“
―Baal Schem Tov

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Zitat des Tages

„Ich nenne nämlich Glück nur die vollen und überschwänglichen Genüsse, die in dem erfreulichen Anschauen der moralischen Schönheit unseres eigenen Wesens liegen.“

— Heinrich von Kleist

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