Vergessen - Zitate und Aphorismen (693)

„Es ist ein Segen, vergessen zu können.“
―Lu Xun

„Die Liebe ist ein Punkt, wo sich auch die Egoisten dann und wann vergessen.“
―Johann Nestroy

„Es ist notwendig, sich Paradiese zu schaffen, poetische Zufluchtsorte, wo man auf einige Zeit die schauderhafte Zeit, in der wir leben, vergessen kann.“
―Ludwig II.

„Es ist eine Verdrehung der Gerechtigkeit, dass einige nicht vergessen werden, andere aber doch.“
―Janusz Korczak

„Die Menschen sind durchaus lernfähig, besonders was das Vergessen angeht.“
―Rupert Schützbach

„Ich habe vergessen dir zu sagen, du sollst deine Zähne nicht mit dem Tischtuch putzen.“
―Pietro Aretino

Quelle:
Dialoghi, 1. Tag (Nanna) – Übersetzung v. Nino Barbieri

„Männer leben vom Vergessen - Frauen von Erinnerungen.“
―T. S. Eliot

„Wenn ein Buch die Kraft besitzt, daß ich mich in seiner Gesellschaft vergessen kann, dann werde ich zum Leser.“
―Jakob Wassermann

„Der Kampf gegen die Macht ist der Kampf des Gedächtnisses gegen das Vergessen.“
―Milan Kundera

„Die Schwätzer von lohnendem Bewußtsein guter Taten haben wenig getan – sie hätten sie sonst vergessen –, sie hätten sich sonst erinnert, daß die Gewissensbisse mit der Stärke des Gewissens steigen und daß die besten Menschen sich mehr vorwerfen als die schlimmsten.“
―Jean Paul

„... du sollst die Ermordeten nicht, und nicht die Mörder vergessen.“
―Klabund

„Sehr kurz und voller Sorgen ist das Leben derer, die das Vergangene vergessen, das Gegenwärtige vernachlässigen, vor der Zukunft Angst haben.“
―Seneca

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Zitat des Tages

„Alles ist schon einmal gesagt worden, aber da niemand zuhört, muss man es immer von neuem sagen.“

— André Gide

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