Vermögen - Zitate und Aphorismen (346)

„Rabbi Jannai sagte: Wir vermögen nichts gegen die Behaglichkeit der Frevler und nichts gegen die Leiden der Gerechten.“
―Talmud

„Das Vermögen, das sich am besten verzinst.“
―Günter Radtke

„Es gibt nur einen einzigen Weg, abgesehen von ein paar Ausnahmen, sich ein echtes Vermögen aufzubauen: Man muß sein eigenes Unternehmen gründen.“
―Jean Paul Getty

„Es gehört viel dazu, ein gewohntes Verhältnis aufzuheben, es besteht gegen alles Widerwärtige; Mißvergnügen, Unwillen, Zorn vermögen nichts gegen dasselbe, ja es überdauert die Verachtung, den Haß.“
―Johann Wolfgang von Goethe

„Die Freiheit ist eigentlich ein Vermögen, alle willkürlichen Handlungen den Bewegungsgründen der Vernunft zu unterordnen.“
―Immanuel Kant

„Unser Organismus ist ein Kapital, mit dem man in Weisheit ein Rockefeller-Vermögen machen oder in Dummheit Bankrott machen kann!“
―Peter Altenberg

„Nicht mit Erfindungen, sondern mit Verbesserungen macht man Vermögen.“
―Henry Ford

„Die Abgeschiedenheit spannt als Vermögen eines weiblichen, an sich zarten und tiefen Gemüts höher, läutert die Seele und zieht sie ab von den kleinlichen, zerstreuenden Rücksichten, worein Frauen leichter verfallen als Männer.“
―Wilhelm von Humboldt

„Es ist nicht wahr, daß Kanonen mehr vermögen als Worte und Gedanken.“
―Gottfried August Bürger

„Es gibt nur wenige Dinge, die wir ganz richtig zu beurteilen vermögen, weil wir an den meisten auf die eine oder andere Art allzu persönlich Anteil nehmen.“
―Michel de Montaigne

„Nur die wenigsten vermögen es, ihrem besten Freund große Erfolge aufrichtig zu gönnen.“
―Aischylos

„Nur wenige Menschen vermögen das, was sie erleben, geschichtlich richtig zu sehn, und ganz und gar kanns keiner.“
―Kurt Tucholsky

„Einträchtige Eheleute vermögen selbst das gesamte Wasser des Stillen Ozeans auszuschöpfen.“
―Sprichwort

„Wie wenig vermögen wir selbst die Vorgänge in unserem Seelenleben zu begreifen – und fassen sie verkehrt und ungeschickt auf, wie es einem fremden, unparteiischen Blicke gar nicht einmal möglich sein würde, und erst wenn hereinbrechende Katastrophen vorüber sind, erkennen wir, daß wir ihr Eintreten vorher gefühlt und gewußt haben.“
―Eugenie Marlitt

„Verstand und Vernunft sind ein formelles Vermögen. Das Herz liefert den Gehalt, den Stoff.“
―Johann Wolfgang von Goethe

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Zitat des Tages

„Keine sittliche Ordnung kann durch Gewalt erzwungen werden.“

— Stefan Zweig

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