Verstand - Zitate und Aphorismen (1.000+)

„Der Verstand macht Märtyrer so gut wie die Phantasie. Er verläßt die seinen am Ende, sie bleibt den ihren getreu.“
―Marie von Ebner-Eschenbach

„Weisheit ist Verstand, Hochmut ist Dummheit.“
―Sprichwort

„Der Verstand, als Blitzableiter des Unglücks, kann es an dem Herzen der Menschen unschädlich herabführen, vermag aber nicht, es abzuwenden.“
―Ludwig Börne

„Der ganze Verstand beschränkt sich darauf, dem Gefühl nachzugeben.“
―Blaise Pascal

„Während die Deutschen sich mit Auflösung philosophischer Probleme quälen, lachen uns die Engländer mit ihrem großen praktischen Verstand aus und gewinnen die Welt.“
―Johann Wolfgang von Goethe

„Ich verstehe unter Egoismus jenen Selbsterhaltungstrieb, kraft dessen der Mensch sich seinen Verstand, seinen Sinn, seinen Leib nicht – um die Beispiele aus dem uns zunächstliegenden Tierkult zu nehmen – geistlichen Eseln und Schafen, politischen Wölfen und Tigern, philosophischen Grillen und Nachteulen aufopfert.“
―Ludwig Feuerbach

„Liebe deine Feinde - es wird sie um den Verstand bringen.“
―Eleanor Doan

„Das Gefühl kann viel feinfühliger sein als der Verstand scharfsinnig.“
―Viktor Frankl

„Aus der Weisheit Gottes manche Sachen schließen zu wollen, ist nicht viel besser, als es aus seinem eignen Verstand zu tun.“
―Georg Christoph Lichtenberg

„Je inkommensurabler [unmeßbarer] und für den Verstand unfaßlicher eine poetische Produktion, desto besser.“
―Johann Wolfgang von Goethe

„Es gibt überwältigende Notwendigkeiten, die in ihrem beschleunigten Lauf alles darnieder werfen, die dem Verstand nicht Zeit lassen, sich zu festen Grundsätzen zu flüchten, die den Menschen zwingen, sich auf eine Weise zu entscheiden, die man bei ruhiger Überlegung gewiß verwirft.“
―Edmund Burke

„Die Natur war nur gerecht, als sie jedem von uns seinen Anteil an Verstand zuteilte. Es finden sich wenige Menschen, die mit dem ihnen zugemessenen Anteil unzufrieden sind.“
―Michel de Montaigne

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Zitat des Tages

„Der Geist denkt, das Geld lenkt.“ [Untergang des Abendlandes. Erster Band]

— Oswald Spengler

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