Verstand - Zitate und Aphorismen (1.000+)

„Früchte verlang' ich vom Mann und Blumen begehr' ich vom Weibe, fordr' ich von diesem Gemüt, fordr' ich von jenem Verstand.“
―Johann Christian Gebauer

„Der Überfluss pflegt auch der Allerweisesten Verstand zu blenden.“
―Friedrich II. der Große

„Verstand dient der Wahrnehmung der eigenen Interessen, Vernunft ist Wahrnehmung des Gesamtinteresses.“
―Carl Friedrich von Weizsäcker

„Wenn ich den Appetit verliere, verliere ich den Verstand.“
―Lucius Licinius Lucullus

„Wenn das Herz schreit, stellt sich der Verstand oft taub.“
―Walter Ludin

„Viele verlieren den Verstand deshalb nicht, weil sie keinen haben“
―Baltasar Gracián y Morales

Quelle:
Handorakel und Kunst der Weltklugheit, Handorakel, übersetzt von Arthur Schopenhauer. 3. Aufl. 1877, S. 22 (nach Büchmann (18. Aufl. 1895, S. 114 archive.org), http://www.handorakel.de/35

„Kein Tier tut Unvernünftiges, denn dazu gehört Verstand.“
―Peter Sirius

„Kann ich nicht Dombaumeister sein, behau ich als Steinmetz einen Stein. Fehlt mir auch dazu Geschick und Verstand, trage ich Mörtel herbei und Sand.“
―Rudolf Baumbach

„Zwei Dinge sind gleicherweise für den Verstand unerklärlich und kein Gegenstand, über den man nachdenken soll: die Weisheit Gottes und der Wahnwitz des Menschen.“
―Alexander Pope

„Beim Menschen geraten schon Sinnlichkeit und Verstand in Zwiespalt, daraus entsteht organisch die ›Pflicht‹, zwischen niedern und höhern Interessen zu wählen.“
―Karl Bleibtreu

„Der Verstand gleicht dem Holzwurm. Je tiefer er bohrt, desto dunkler wird es um ihn herum.“
―Hans Kasper

„Die Frommen von Beruf möchten uns eigentlich nur so viel Verstand lassen, als dazu gehört, an Wunder zu glauben.“
―Emanuel Wertheimer

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Zitat des Tages

„Der Geist denkt, das Geld lenkt.“ [Untergang des Abendlandes. Erster Band]

— Oswald Spengler

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