Volk - Zitate und Aphorismen (899)

„Ein Volk, das diese wirtschaftlichen Leistungen vollbracht hat, hat ein Recht darauf, von Auschwitz nichts mehr hören zu wollen.“
―Franz Josef Strauß

Quelle:
Zitat in der Frankfurter Rundschau, 13. September 1969. Siehe auch DER SPIEGEL 25. Dezember 1978

„Betrachtet einmal das Volk, das von ergebenen Patrioten geschützt wird. Die Patrioten fallen im blutigen Kampfe oder im Kampfe mit Hunger und Not; was fragt das Volk darnach? Das Volk wird durch den Dünger ihrer Leichen ein »blühendes Volk«! Die Individuen sind »für die große Sache des Volkes« gestorben, und das Volk schickt ihnen einige Worte des Dankes nach und - hat den Profit davon. Das nenn' Ich Mir einen einträglichen Egoismus.“
―Max Stirner

Quelle:
Der Einzige und sein Eigentum

„Die Künstler, die vom Volk reden, die mit den Leiden der Völker Solidarität zeigen, sind diejenigen, die bleiben werden.“
―Mercedes Sosa

„In Russland wird das Volk durch die Partei verdummt, in den Vereinigten Staaten durch die Television.“
―Friedrich Dürrenmatt

„Da werden sie ihre Schwerter zu Pflugscharen und ihre Spieße zu Sicheln machen. Denn es wird kein Volk wider das andere ein Schwert aufheben und werden hinfort nicht mehr kriegen lernen.“
―Jesaja

Quelle:
Bibel, Jesaja 2:4

„Das Volk gilt der Regierung als gefährlicher Feind, der um seines eigenen besten Willens kontrolliert werden muss.“
―Noam Chomsky

„Demokratische Wahlen sind auch dann demokratische Wahlen, wenn das Volk die Hamas wählt.“
―Egon Bahr

„Frisch auf, mein Volk! Die Flammenzeichen rauchen, / Hell aus dem Norden bricht der Freiheit Licht.“
―Theodor Körner

Quelle:
Aufruf. Werke, hg. von Hans Zimmer, Erster Band, Leipzig und Wien (Bibliographisches Institut) 1893. S. 88

„Die Demokratie setzt die Vernunft im Volk voraus, die sie erst hervorbringen soll.“
―Karl Jaspers

„Ich kann kein Volk mir denken, das zerissener wäre wie die Deutschen.“
―Friedrich Hölderlin

„Das Volk ist verächtlich, wenn es auszieht mit Waffen und Schwertern. Furchtbar ist das Volk, wenn es sich demütigt von Gott.“
―Friedrich Hebbel

„Ich fordere die Freiheit für unser deutsches Volk zurück. Wir wollen nicht in Sklavenketten unser kurzes Leben dahinfristen, und wären es goldene Ketten eines materiellen Überflusses.“
―Kurt Huber

Quelle:
Verteidigungsrede vor dem Volksgerichtshof, 19. April 1943; weisse-rose-stiftung.de

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Zitat des Tages

„Niemals werde der Feind mir verunglimpft, ist er ein guter; niemals werde gelobt, ist ein schlechter, der Freund!“

— Johann Heinrich Voß

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