Wahlen - Zitate und Aphorismen (248)

„Manchmal muss man im Leben zwischen dem guten Ruf und dem Vergnügen wählen - und stellt fest, dass der gute Ruf kein Vergnügen ist.“
―Alfred Polgar

„Jeder kann Politiker weden – in dem Land, in dem die Bürger nicht zu den Wahlen gehen.“
―Pavel Kosorin

„Geld und Leben, so viel du dir wünschst! Die beiden Dinge, welche die meisten Menschen allem andern vorziehen würden – das Problem ist, die Menschen haben den Hang, genau das zu wählen, was am schlechtesten für sie ist.“
―Joanne K. Rowling

Quelle:
Harry Potter und der Stein der Weisen, Aus dem Englischen von Klaus Fritz. Carlsen Verlag, 2000. S. 323. ISBN 3-551-55167-7

„Nicht zu wählen ist ein Akt der Aufkündigung eines Einverständnisses mit der Politik der Parteien.“
―Harald Welzer

Quelle:
Spiegel 22/2013; Das Ende des kleineren Übels - Warum ich nicht mehr wähle Von Welzer, Harald

„Es ist nicht wohlgetan, zum Führer den Verzweifelnden zu wählen.“
―Friedrich Schiller

„Wenn zwei Menschen sich lieben und wenn sie wollen, daß Liebe bleibt, müssen sie dieselbe Richtung wählen. Erst wenn sie auf demselben Weg gehen, werden sie sich immer näher kommen.“
―Phil Bosmans

„Wir haben zu wählen zwischen Heimweh und Fernweh.“
―Walter Ludin

„Die Kunst der Frau besteht darin, den Mann zu wählen, der sie wählt.“
―Graham Greene

„„Mit der ganzen Rückendeckung aus den USA, wo ein Präsident sich vor den Wahlen immer noch die Unterstützung der jüdischen Lobbygruppen sichern muss, und aus Deutschland, wo Geschichtsbewältigung inzwischen eine militärische Komponente hat, führt die Regierung Netanjahu die ganze Welt am Gängelband eines anschwellenden Kriegsgesangs. -Spiegel-Online vom 06. April 2012 Es musste gesagt werden über das Gedicht Was gesagt werden muss von Günther Grass.“
―Jakob Augstein

„Du kannst wählen zwischen Wahrheit und Ruhe, aber beides zugleich kannst du nicht haben.“
―Ralph Waldo Emerson

„Das Regieren in einer Demokratie wäre viel einfacher, wenn man nicht immer wieder Wahlen gewinnen müßte.“
―Georges Clemenceau

„Das Buch ist der bequemste Freund, man kann sich mit ihm unterhalten, so lange und so oft man will, man ist ganz ein Empfangender, kann in jeder Stimmung die rechte Kost wählen und ist nie enttäuscht.“
―Angelus Silesius

„Ein Mann kann zwischen mehreren Methoden wählen, sein Vermögen loszuwerden: Am schnellsten geht es am Roulette-Tisch, am angenehmsten mit schönen Frauen und am dümmsten an der Börse.“
―André Kostolany

„Kein anderes Volk als die Deutschen hätte es fertig gebracht, einen Kanzler zu wählen und ihm dann die Hauptstadt vor die Tür zu legen.“
―John Le Carré

„Wer wissentlich von den Politikern etwas fordert, was nicht möglich ist, und den Politiker mit der Drohung nötigt, er werde ihn nicht wählen, falls dieser es nicht verspreche, kann, wenn es versprochen, aber nicht gehalten wird, sich nicht als Opfer bezeichnen, sondern allenfalls als Hereingefallenen, nämlich in die Grube, die er selber gegraben hat, während der Politiker nur als listig bezeichnet zu werden verdient, was eher ein Lob der Klugheit als ein Tadel ist.“
―Manfred Rommel

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Zitat des Tages

„Der Rat ist eine Droge auf dem Markt: das Angebot übersteigt immer die Nachfrage.“

— Josh Billings

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