Warum Er Zitate - Zitate und Aphorismen (981)

„Warum hat sich die Ewigkeit diese Mißgeburt von Zeit nicht abtreiben lassen! Ihr Muttermal ist ein Zeitungsstempel, ihr Kindspech Druckerschwärze und in ihren Adern fließt Tinte.“
―Karl Kraus

„Warum entfliehst du deine Wohnstadt und ziehst in kältere oder wärmere Länder? Ach, du entfliehst dir selber nie. Was Sorgen zerstreut, ist Weisheit und Ruhe, nicht die schöne Aussicht nach Hügeln und Meeren.“
―Horaz

„Zum Teufel, warum hört eine Dame auf Dinge, die sie ärgern?“
―Peter Nansen

„Die absurdesten Gewohnheiten gehen unter dem Wort: Es ist so der Brauch. Das ist genau dasselbe Wort, womit die Hottentotten antworteten, wenn die Europäer sie fragten, warum sie Heuschrecken essen und das Ungeziefer, womit sie bedeckt sind, verschlingen. Sie sagten auch: So ist der Brauch.“
―Nicolas Chamfort

„Die Arbeit ist also eine Ware, die ihr Besitzer, der Lohnarbeiter, an das Kapital verkauft. Warum verkauft er sie? Um zu leben.“
―Karl Marx

„Alle Zufälle stiften ein »Warum«.“
―Meister Eckhart

„Warum – so fragte ich mich schon oft – verlieben sich so viele Mädchen in jene Manieren eines Mannes, die er in der Ehe ablegen wird.“
―Otto Weiß

„Nichts ist schwerer zu bezeichnen, als die Merkmale, die uns von der Identität einer Person überzeugen. Jedermann kennt seinen Nachbar, und doch könnte man in den wenigsten Fällen den Grund anführen, warum man in dem Manne seinen Nachbar erkennt.“
―Edgar Allan Poe

„Wie alt, glauben Sie, Herr Doktor, kann ich werden? - Rauchen Sie? - Nein. - Trinken Sie? - Nein. - Frauen? - Niemals. - Warum wollen Sie alt werden?“
―Anonym

„Warum kann der liebe Gott auch so unglaublich böse sein?“
―Erwin Koch

„Warum Adam ausgerechnet einen Apfel mit Eva verspeiste, weil mir ihr schlecht Kirschenessen war.“
―Sigmar Schollak

„Warum müssen eigentlich so viele ihr Gesicht wahren, obwohl es gar nicht so schön ist?“
―Linus Pauling

„Aber der Mensch? Der Herr der Schöpfung? Er liebt es Sklave zu sein, er ist stolz, Soldat sein zu dürfen und niederkartätscht zu werden, er liebt es gepeitscht und gemartert zu werden. Warum? Weil er denken kann. Weil er Hoffnung denken kann.“
―B. Traven

„Herr, warum habe ich Angst, da du meine Zukunft bist? Mach mich bereit, zu gehen, wann du willst. Das Altern soll mich nicht schrecken. Du hast mir das Leben anvertraut, in deine Hände gebe ich es zurück. Laß mich den Augenblick leben, der dich meint, nicht das Vergehende, nicht die Ehre der Welt.“
―Johannes XXIII.

„Der Grund, warum die meisten Männer fremdgehen, ist die Gelegenheit.“
―Tony Parsons

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Zitat des Tages

„Stets anderer Meinung zu sein ist das Gegenteil davon, eine eigene Meinung zu haben.“

— Hans Kasper

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