Wasser - Zitate und Aphorismen (606)

„Feuer verzehrt, Wasser ernährt.“
―Sprichwort

„Wasser, insbesondere das Meer, öffnet unsere Gedanken, die Berge dagegen verschließen sie, verschließen uns den Blick, die Neugierde. Das Meer schenkt uns Kraft, Energie und auch Kultur.“
―Fabrizio Plessi

„In den (Steuer-)Oasen saufen die großen Kamele den kleinen das Wasser weg.“
―Renate Künast

„Wer dir einen Tropfen Wasser schenkt, den lohne mit einem nie versiegenden Born*.“
―Sprichwort

„Der Staatshaushalt gleicht nicht einem Geldschrank, sondern einer Bewässerungsanlage: je mehr Wasser sie aufnimmt, und wieder ausströmt, um so schöner gedeiht das bewässerte Land.“
―Honore de Balzac

„Ein üblicher kleinerer Pool von etwa 8x4 m bei 1m Wassertiefe beinhaltet etwa so viel Wasser, wie zur Herstellung eines PCs samt Monitor benötigt werden. Aber der Pool erfrischt mehr.“
―Erhard Blanck

„Trink dich satt am Wasser der hellen Quelle!“
―Apuleius

Quelle:
Der goldene Esel, I, 19

„Nicht wenn du in seinem Morast wühlst, sondern wenn du seine Wasser tiefer legst und ihnen einen sicheren Ablauf gibst, trocknest du einen Sumpf aus.“
―Johann Heinrich Pestalozzi

„Man muss bedenken, dass er seit der dritten Runde mit einem angebrochenen Daumen boxt. Und wer etwas vom Boxen versteht, der weiß: Das ist, als ob man mit einem Eimer Wasser die Hölle angreift.“
―Hans-Joachim Rauschenbach

„Wie wird das Wasser so unrein nach dem Bade! Ja, ich hab's vergessen, daß Haut und Fleisch von Dreck sein.“
―Martin Luther

„Woher soll aus Wasser Blut werden oder aus einem Eichenspan ein eigenes Kind.“
―Sprichwort

„Der ist reich und voller königlicher Würde, der am meisten davon weiß, welche Süßigkeiten und lebendigen Kräfte der Boden birgt, das Wasser, die Pflanzen und die Himmel, und der weiß, wie diese Reichtümer entstehen.“
―Ralph Waldo Emerson

„Wer für den Strick geboren ist, wird im Wasser nicht umkommen.“
―Theodor Fontane

Quelle:
Effi Briest (1895), Kapitel 15. Crampas (nach dem sonntäglichen Bad) Aus: Romane und Erzählungen. hg. von Peter Goldammer, Gotthard Erler, Anita Golz und Jürgen Jahn, 2. Auflage, Berlin und Weimar: Aufbau, 1973. Bd. 7 S. 130 zeno.org

„Gut ist es, wenn die Schwiegereltern fern und Wasser nahe sind.“
―Sprichwort

Quelle:
Mongolei

„Das höchste Gut ist wie das Wasser. Es nützt jedem, aber es streitet sich mit niemandem.“
―Laozi

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Zitat des Tages

„Laß uns vergessen, daß es eine Zeit gibt, und zähle die Lebenstage nicht! Was sind Jahrhunderte gegen den Augenblick, wo zwei Wesen so sich ahnen und nahn.“

— Friedrich Hölderlin

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