Wasser - Zitate und Aphorismen (606)

„Eine Frau sah einen Hund an einem heißen Tag, der um einen Wasserbrunnen umher ging und dessen Zunge aus Durst heraushing. Da zog sie für ihn das Wasser mit ihrem Schuh heraus. Für dieses wurde ihr vergeben.“
―Mohammed

„Es geht mir mit meiner Gesundheit wie den Müllern zuweilen mit dem Wasser: ich muß immer, wenigsten zwei Tage in der Woche, im Freien sammeln, um die übrigen fünfe mahlen zu können.“
―Georg Christoph Lichtenberg

„Was ich mit allen diesen Betrachtungen und Gedanken, in deutscher Sprache, zu dieser Zeit will? – Kraft erwecken! Gelänge mir dieses, so wirkte ich ein größeres Wunder als Moses, da er Wasser aus dem Felsen schlug; doch die Juden waren durstig. Indessen erhalte ich durch diese Gedanken meine Kraft wach und mutig; und so ist hier der Autor selbst Zweck seines Buchs. Ich schreibe hier also nur Bündnisse mit meinem eignen Geiste nieder, und er selbst drückt den Talisman auf.“
―Friedrich Maximilian Klinger

„Sie trägt Feuer in der einen, doch Wasser in der anderen Hand.“
―Sprichwort

„Kopf hoch, wenn das Wasser bis an den Mund reicht.“
―Stanislaw Jerzy Lec

„Das Wasser haftet nicht an den Bergen, die Rache nicht an einem großen Herzen.“
―Konfuzius

„Wasser in Frieden ist besser als Wein in Zank.“
―Sprichwort

„Stille Wasser sind tief oder vereist.“
―André Brie

„Wenn es soviel regnet, fließt das Wasser erst in den Helm, dann ins Hirn und dann drehst du dich.“
―Niki Lauda

„Alles wird wieder groß sein und gewaltig. Die Lande einfach und die Wasser faltig, die Bäume riesig und sehr klein die Mauern; und in den Tälern, stark und vielgestaltig, ein Volk von Hirten und von Ackerbauern.“
―Rainer Maria Rilke

„Wenn man in seine Gedanken versinken will, darf man sich nicht mit seichtem Wasser begnügen.“
―Ernst R. Hauschka

„Die modernen Film- und TV-Frauen, wollen uns glauben machen, sie könnten alles und noch mehr. Doch auch Frauen kochen nur mit Wasser. Oft genug können sie nicht mal das mehr.“
―Erhard Blanck

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Zitat des Tages

„Es sind Harmonien und Kontraste bin den Farben verborgen, die ganz von selbst zusammenwirken.“

— Vincent van Gogh

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