Wasser - Zitate und Aphorismen (606)

„Da haben sie eine Probe von dem, was man die vielgerühmte Bildung unserer Zeit nennt. Das überzieht die Menschen wie mit chinesischem Lack: auswendig alles glatt, sodaß jede Empfindung daran herunterläuft wie Wasser; unter den Firnis aber dringt keine Luft, darum bleibt inwendig alles unreif und roh wie saures grünes Obst.“
―Ernst von Wildenbruch

„Der Krebs liebt das Wasser, aber nicht wenn es kocht.“
―Sprichwort

„Ich lachte, als ich hörte, daß der Fisch im Wasser durstig ist. Ich lachte, als ich hörte, daß ein Mann auf Pilgerreise ging, um Gott zu finden.“
―Kabir

„Alter Weiher / Ein Frosch springt / Wasser platscht.“
―Matsuo Bashō

Quelle:
Haiku-Interpretation v. Nino Barbieri

„Es ist zu spät, schwimmen zu lernen, wenn einem das Wasser bis zum Halse steht.“
―Friedrich Löchner

„Das Wasser ist ein freundliches Element für den, der damit bekannt ist und es zu behandeln weiß.“
―Johann Wolfgang von Goethe

„Jenen, die mit dem Strom schwimmen, sollte man das Wasser abgraben.“
―André Brie

„Stell dich nicht dumm und das Wasser stellt sich nicht naß.“
―Manfred Hinrich

„Wenn man Brot und Wasser hat, dann darf man sogar mit Zeus an Glückseligkeit wetteifern.“
―Epikur

„Ihn kränkt es, dass die Sonne ins Wasser scheint.“
―Sprichwort

„Das Wasser ist dunkelgrün und ich kann verflucht noch mal nichts sehen. Hallo der Bug ist oben. Ich kentere. Ich überschlage mich. Ich bin verloren.“
―Donald Campbell

„Gut ist es, wenn die Schwiegereltern fern und Wasser und Brennstoff nahe sind.“
―Sprichwort

„Das Beste aber ist das Wasser.“
―Pindar

Quelle:
Olympische Oden 1,1

„Leben muß strömen. Wasser, das nicht fließt, bedeckt sich mit Schaum und fault.“
―Alphonse de Lamartine

„Steck deine Ungeduld in die Scheide! Gieß kalt Wasser auf deinen Zorn!“
―William Shakespeare

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Zitat des Tages

„Keine sittliche Ordnung kann durch Gewalt erzwungen werden.“

— Stefan Zweig

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