Weiß - Zitate und Aphorismen (1.000+)

„Ich weiß nicht, ob mein Leben nutzlos und bloß ein Mißverständnis war oder ob es einen Sinn hat.“
―Hermann Hesse

„Es erheben zwei Stimmen streitend sich in meiner Brust, in mir ist Nacht, ich weiß das Rechte nicht zu wählen.“
―Friedrich Schiller

„Ich glaube nicht, dass diejenigen recht haben, die meinen, Politik besteht darin, zwischen schwarz und weiß zu wählen. Man muss sich auch häufig zwischen den verschiedenen Schattierungen des Grau hindurchfinden.“
―Willy Brandt

„Wenn ich einmal nicht mehr da bin, weiß ich nicht, was aus Deutschland werden soll, wenn es uns nicht doch noch gelingen sollte, Europa rechtzeitig zu schaffen.“
―Konrad Adenauer

„Tief in seinem Inneren weiß jeder Mann, dass er ein wertloser Misthaufen ist.“
―Valerie Solanas

„Glattes Eis, ein Paradies für den, der gut zu tanzen weiß.“
―Friedrich Nietzsche

„Der Träge sitzt, weiß nicht wo aus, und über ihm stürzt ein das Haus; mit frohen Segeln munter fährt der Frohe das Leben hinunter.“
―Ludwig Tieck

„Man bekommt inzwischen so viel Informationen, dass man gar nicht weiß, ob die dazugehörigen Ereignisse schon passiert sind!“
―Piet Klocke

„Ob sich ein Politiker um das Vaterland verdient gemacht hat, weiß am besten seine Bank.“
―Wolfram Weidner

„Worte sind des Dichters Waffen. Worte, die der Dichter spricht, Treu, in heimischen Bezirken, Wirken gleich, doch weiß er nicht, Ob sie in die Ferne wirken.“
―Johann Wolfgang von Goethe

„O glücklich, wer noch hoffen kann, / Aus diesem Meer des Irrtums aufzutauchen! / Was man nicht weiß, das eben brauchte man, / Und was man weiß, kann man nicht brauchen.“
―Johann Wolfgang von Goethe

Quelle:
Faust I, Vers 1064 ff. / Faust

„Wer nicht ein wenig Leid zu ertragen weiß, muss damit rechnen, viel zu leiden.“
―Jean-Jacques Rousseau

Quelle:
Emile oder über die Erziehung (1762), – Émile IV

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Zitat des Tages

„Entfache des Geistes Leuchte zu niegeseh'nem Glanz; Doch pflege das Herz auch, pflege den keuschen Kranz Tiefsinniger Gefühle; wahre duftig zart Die Blume deutschen Gemütes im frostigen Hauch der Gegenwart.“

— Robert Hamerling

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