Weiß - Zitate und Aphorismen (1.000+)
„Acht Tage Fieber! Ich hätte noch Zeit gehabt ein Buch zu schreiben. Ah ja!... ich weiß. Ich bräuchte Bianchon... Bianchon würde mich retten!“ ―Honore de Balzac Quelle: Letzte Worte, 18. August 1850, der Arzt Bianchon ist eine seiner literarischen Gestalten |
„Religion ist eine menschliche Erfindung, die sich schleichend ausbreitet. Man weiß sehr wohl, wie sie beginnt, wie sich schüchtern die ersten Kulte etablieren und dann entwickeln, wie die ersten Götter Gestalt annehmen und diverse Funktionen bekommen, und wie sich ihre Zahl verringert, bis es schließlich nur noch einen gibt.“ ―Jean-Claude Carrière Quelle: Umberto Eco, Jean-Claude Carrière, Stephen Jay Gould, Jean Delumeau: Das Ende aller Zeiten, Ostfildern, 1999, ISBN 3-7701-4882-7, S. 214 |
Zitat des Tages
„Unbeschränkte Freiheit erzeugt unfehlbar Auflehnung, selbst gegen geachtete Gesetze – Unmut, Mißtrauen, Wühlerei, und zuletzt Unterdrückung aller Freiheit. Vernunft und Erfahrung drängen zu einem Ebenmaß von Freiheit und Beschränkung. Nur dieses Ebenmaß kann befriedigen. Am wenigsten vermag dies ein bloßer Schein, sei es von Freiheit, sei es von Beschränkung.“