Weiß - Zitate und Aphorismen (1.000+)

„Je mehr wir wissen, desto weniger weiß der Einzelne.“
―Erwin Chargaff

„Nur der lebt, der mit dem Leben etwas anzufangen weiß.“
―Oskar Stock

„Eine Frau mit Charakter, die ihren Platz, sei er, welcher er wolle, zu behaupten weiß, imponiert in der Regel und hat eine eigene Gewalt in ihrem Munde, ihre Worte scheinen zehnmal mehr zu wiegen als Mannesworte, sie demütigen mehr, als daß sie erzürnen.“
―Jeremias Gotthelf

„Niemand weiß, was der Tod ist. Nicht einmal, ob er nicht für den Menschen das Größte ist unter allen Gütern.“
―Platon

„Je weniger eine Frau weiß, was sie will, desto entschlossener ist sie, ihren Willen durchzusetzen.“
―Curt Goetz

„Den Zahnarzt-Blick behält man für immer. Man schaut dem Gegenüber aufs Gebiss und weiß sofort, wie die Zahnpflege aussieht.“
―Dr. Alban

Quelle:
Stern Nr. 28/2007 vom 5. Juli 2007, S. 150

„Was nützt es in Demut zu wandeln, wenn man nicht weiß wohin?“
―George Bernard Shaw

„Recht und Falsch existieren nicht getrennt, sondern wie Schwarz und Weiß in der Natur.“
―Vincent van Gogh

„Der Vogel, der nicht fliegt, weiß nicht, wo reife Früchte sind.“
―Sprichwort

„Wer ist der glücklichste Mensch? Der fremdes Verdienst zu empfinden weiß und am fremden Genuß sich wie am eignen zu freun.“
―Johann Wolfgang von Goethe

„Energie und Tatkraft: Eigenschaften eines Mannes, die man häufig erst bei dessen Pensionierung zu rühmen weiß. (Wir kennen Ihre Energie und Tatkraft nicht erst seit heute. Umso trauriger sind wir, sie nicht schon vorher genügend gerühmt und gepriesen zu haben.)“
―Michael Schiff

„Genieße was du hast als ob du heute / noch sterben solltest, aber spar' es auch / als ob du ewig lebtest. Der allein ist weise, / der beydes eingedenk im Sparen zu / genießen, im Genuß zu sparen weiß.“
―Lukian von Samosata

Quelle:
Die Genügsamkeit. In: Lucians von Samosata sämmtliche Werke. Aus dem Griechischen von Christoph Martin Wieland. 6. Theil. Leipzig: Weidmann, 1789. S. 442. Google Books

„Gott, der große Magister, weiß sehr gut, daß sein Völklein erst mit großem Weh ›mensa‹ – der Tisch – deklinieren lernen muß, ehe es zum großen Verbum ›amare‹ kommt.“
―Wilhelm Raabe

„Ich habe keine Probleme damit, mich mit Bayern-Trainer Ottmar Hitzfeld zu messen! Das klingt vielleicht etwas großkotzig, aber ich weiß, was ich kann.“
―Ernst Middendorp

„Ich weiß, daß das Leben sein bißchen Honig woanders saugt.“
―Theodor Fontane

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Zitat des Tages

„Erloschen sind die heitern Sonnen, Die meiner Jugend Pfad erhellt.“

— Friedrich Schiller

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