Wert - Zitate und Aphorismen (1.000+)

„Die Leichtigkeit, womit irgend jemand eine Gemeinheit bei anderen für wahrscheinlich hält, ist meistens auch der beste Maßstab für seinen eigenen moralischen Wert.“
―József Eötvös

„Nichts ist von Wert, wenn es nicht sinnvoll ist.“
―Karl Marx

„Erst aus der Sicht des Todes kannst du den Wert deines Lebens bestimmen.“
―Arthur Lassen

„Es kann und sollte Frömmigkeit in guter Laune geben; man kann und soll beschwerliche, aber notwendige Arbeit in guter Laune verrichten... : denn alles verliert seinen Wert dadurch, daß es in übler Laune und mürrischer Stimmung begangen oder erlitten wird.“
―Immanuel Kant

„Normale Menschen gewinnen immer mehr an Wert. Sie werden immer seltener.“
―Ernst Ferstl

„Das Wissen hat keinen Wert, es sei denn, du kannst es irgendwo anbringen.“
―Anton Tschechow

„Auch in der Ferne zeigt sich alles reiner, was in der Gegenwart uns nur verwirrt! Vielleicht wirst du erkennen, welche Liebe dich überall umgab, und welchen Wert die Treue wahrer Freunde hat, und wie die weite Welt die Nächsten nicht ersetzen kann.“
―Johann Wolfgang von Goethe

„Wer gibt, was er nur schwer entbehrt, die Gab' ist hohen Lohnes wert.“
―Pierre Corneille

„Wäge doch, Menschheit, wäge doch den Wert des Lebens auf dem Todbette des Menschen!“
―Johann Heinrich Pestalozzi

„In der Wirtschaft entstehen neue Wert eben nicht durch neue Worte.“
―Reinhard K. Sprenger

„Unbesonnen: Unempfänglich für den Wert unserer Ratschläge.“
―Ambrose Bierce

„Das sind die Heldinnen unserer Zeit. Abtreibung ist so einfach. Wenn eine Frau das Kind allein behält und erzieht, hat ihre Haltung großen moralischen Wert.“
―Rocco Buttiglione

Quelle:
über alleinerziehende Mütter, DIE WELT, 5. November 2004

„Die Menschen streben mit Leidenschaft nach Dingen, die plötzlich allen Wert für sie verlieren, sobald sie sie erlangt haben.“
―Patrick Augustine Sheehan

„Die Menschen betrügen und werden betrogen; aber sie zu kennen ist Gold wert.“
―Johann Heinrich Pestalozzi

„Ein Glaube oder Unglaube, der weiter nichts ist als eine Form des Denkens, hat weder Wert noch Unwert. Ob er Lebenskräfte gibt, darum handelt sich's. Der Mensch bedarf zum Leben einer Summe von Kraft. Hat er diese, so wird sie aus ihm strahlen als Lebensglück und eine Offenbarung seines Seins in Gott, hat er sie nicht, so wird er allmählich lebensunfähig werden, aber seine Weltanschauung ist so gleichgültig wie die Farbe seiner Kleider.“
―Heinrich Lhotzky

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Zitat des Tages

„Willst du friedlich leben? Verkehre mit den Menschen, lebe aber allein, unternimm nichts und bedauere gar nichts.“ [Gedichte in Prosa]

— Iwan Sergejewitsch Turgenew

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