Wert - Zitate und Aphorismen (1.000+)

„Ein erlaubter Kuss ist niemals soviel wert wie ein gestohlener.“
―Guy de Maupassant

Quelle:
Die Beichte einer Frau (Confessions d'une femme) in Vater Milon und andere Erzählungen (Le père Milon) [WQ]

„Deutsches Reich und deutsche Nation sind zweierlei Dinge. Die Majestät des Deutschen ruhte nie auf dem Haupt seiner Fürsten. Abgesondert von dem politischen hat der Deutsche sich einen eigenen Wert gegründet und wenn auch das Imperium unterginge, so bliebe die deutsche Würde unangefochten. Sie ist eine sittliche Größe, sie wohnt in der Kultur und im Charakter der Nation, der von ihren politischen Schicksalen unabhängig ist.“
―Friedrich Schiller

„Es ist ein schöner, glücklicher Traum, der vom ewigen Frieden, aber vielleicht wird immer Krieg in der Welt sein müssen, damit wir begreifen lernen, welchen Wert und Inhalt das Leben haben soll.“
―Konrad Telmann

„Talent im Schweigen ist mehr wert als Genie im Reden.“
―Karl-Heinz Karius

„Alles Geld der Welt ist nicht so viel Wert wie zur rechten Stunde ein Becher besten Weines.“
―Sprichwort

„Tausende von Briefen haben nur den Wert ihrer Freimarke.“
―Peter Sirius

„Wenn dem Menschen nicht immer etwas teurer ist als das Leben, so ist das Leben nicht viel wert.“
―Johann Gottfried Seume

„Wer auf äuß're Schönheit legt zu hohen Wert, Zeigt, dass er der Seele Schönheit ganz entbehrt.“
―Martin Heinrich

„Der Weihrauch duftet nur, wo ihn die Glut verzehrt; leid in Geduld, o Herz, so bist du Gottes wert.“
―Friedrich Rückert

„Alles Unangenehme, Vergängliche als solches, gewinnt durch Abwechslung. Dies bezeugt, daß sein Wert nur ein sehr untergeordneter ist.“
―Ignaz Heinrich Carl Freiherr

„Frömmigkeit ist ein Glaube, daß man mehr wert sei als ein anderer.“
―Charles de Montesquieu

„Der Philosoph ist ein Mensch, der den Wert eines jeden einzelnen kennt. Nun verstehen Sie, warum seine Ansichten niemandem gefallen.“
―Nicolas Chamfort

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Zitat des Tages

„Niemals werde der Feind mir verunglimpft, ist er ein guter; niemals werde gelobt, ist ein schlechter, der Freund!“

— Johann Heinrich Voß

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